„Nein, ich werde kein Pornostar“: Kanye West über seinen Homepage-Hack

Erst am Dienstag stand Kanye West für Barack Obama auf der Bühne und feierte den Amtsantritt des neuen Präsidenten. Doch sein Glück währte nicht lange - gestern hackte jemand seine Website und meldete, West sei angehender Pornostar.

Kanye West ist völlig fassungslos. Am Donnerstag hackte ein Unbekannter seine Homepage und vermeldete über seinen Blog, der Rapper hätte als Darsteller für einen bisexuellen Pornofilm unterschrieben. Schlimmer noch, auch sein Email-Account wurde gehackt und so versendete der Unbekannte mehrere Mails mit gleichem Inhalt an verschieden News-Magazine.

„Verdammt noch mal, warum könnt ihr mich nicht glücklich sein lassen? Ich habe grade die besten zwei Tage meines Lebens hinter mir und kaum komme ich von Louie zurück, muss ich so eine Scheiße lesen, dass ich jetzt Pornos drehe, vor allem bisexuelle Pornos“, entrüstet sich West jetzt in seinem Blog. Mit „Louie“ ist übrigens kein geringerer als Louis Vuitton gemeint, für dessen Label West Schuhe designte, die er am Mittwoch in Paris vorstellte.

Doch der Rapper kämpft nicht nur gegen Online-Angriffe sondern auch gegen einen Kollegen, der Publicity dringend nötig hat: 50 Cent. Nach den wiederholten Angriffen Fiddys auf West reagierte dieser nun eher gekränkt als wütend. Er fühle sich von 50 Cent „bespuckt“ und verstehe den Grund nicht so ganz, schließlich sei er ein Riesenfan des anderen Rappers. Vielleicht schämt sich Fiddy ja jetzt.

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