NORDRID: Velkomin in einer fremden Welt

Im September ist Kira Kira mit dem Elektronik-Experimentierer Klivein Deutschlandzu sehen.

Island ist weit weg. Von allem. Manche sagen, dass die Musik, die dort entsteht, deshalb so außergewöhnlich klingt. Andere schieben es auf die raue Natur oder die Anwesenheit von Elfen. Vielleicht ist es auch das Polarlicht oder der Schwefelgeruch, der sogar aus den Wasserhähnen dringt, der alle ein bisschen kirre macht. Auf jeden Fall passiert in Islands Musikszene immer etwas Spannendes, und das soll jetzt auch denen vermittelt werden, die bisher nur Björk und Sigur Rós kannten.

Im Rahmen der „Nordrid“-Konzertreihe touren jeden Monat verschiedene isländische Künstler durch deutsche Clubs. Den Anfang macht im September Kristin Bjork Kristjansdottir, die jetzt unter dem Pseudonym Kira Kira unterwegs ist. In Reykjavik kennt man die Sängerin schon seit zehn Jahren, sie hat mit diversen prominenten Kollegen von Múm bis Johann Johannsson gearbeitet und konzentriert sich nun ganz auf ihre eigene Musik: eine skurrile Explosion aus verwegenen Elektronik-Sounds und zarten Gesangs-Fragmenten. Im September ist Kira Kira mit dem Elektronik-Experimentierer Klive hier zu sehen:

16.9. Hamburg, Haus 73 17.9. Hannover, Feinkostlampe 18.9. Berlin, Schokoladen 19.9. Offenbach, Hafen 2 20.9. Leipzig, D21 27.9. Nürnberg, Matahari

Im Oktober bleibt es elektronisch – dann spielen GusGus im Rahmen von Nordrid -, im November wird unter anderem der wunderbare Songschreiber Helgi Jonsson zu Gast sein.

Weitere Infos unter: www.myspace.com/nordrid

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