Playlist für die Horror-Nacht: Die 13 besten Songs zu Halloween

Hier kommt die ultimative Halloween-Playlist zum Angeben. Eine Ansammlung von Albtraumkreaturen und Psychokillern. Und garantiert kein schlechter Song dabei.

Talking Heads – „Psycho Killer“

Kids, die von den Post-Punk-Platten der Eltern sozialisiert wurden, wählen heute Abend an der Haustür anstelle von „Trick or treat?“ diese Zeilen von den Talking Heads: „We are vain and we are blind / I hate people when they’re not polite / Psycho Killer, / Qu’est Que C’est / Fa fa fa fa fa fa fa fa fa far better / Run run run run run run run away“. Dann gibt’s zu den Süßigkeiten sicher noch sämtliche Wertsachen on top. Noch besser funktioniert das, wenn im Hintergrund David Byrne mit der Kinnprothese vom „Love This Giant“-Cover steht.

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Michael Jackson – „Thriller“

Ein Klassiker der Musikvideo-Geschichte – und eigentlich ganz schön gruselig geraten. Michael Jackson zieht im Clip zu „Thriller“ alle Register, lässt sich in Nahaufnahme zum flauschigen Werwolf mutieren und bringt später einer Horde Zombies seinen sexy Hüftschwung bei – was ein wenig von der Tatsache ablenkt, dass diese tatsächlich recht blutrünstig aussehen.

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Nick Cave – „The Curse Of Millhaven“

Wer es blutrünstig mag und auf literarisch anspruchsvollen Mord und Totschlag steht, findet auf Nick Caves „Murder Ballads“ garantiert seinen Lieblingssong. Schwer, da nur einen rauszugreifen für diese Playlist. Wir haben uns für die Geschichte der kleinen Lottie entschieden, die hier detailfreudig nacherzählt, wie sie den Tod nach Millhaven brachte und auf halber Strecke genüsslich ausruft: „O fuck it! I’m a monster! I admit it!“

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Warren Zevon -„Werewolves Of London“

Speaking of monsters: Die Londoner Werwölfe des großen Warren Zevon dürfen in dieser Liste nicht fehlen. „I saw a werewolf drinking a pina colada at Trader Vic’s / And his hair was perfect.“  Wem sich bei dieser Vorstellung nicht die Nackenhaare aufstellen, der muss hart im nehmen sein. Ist hier eigentlich die Trader Vic’s-Filiale im Bankenviertel Canary Wharf gemeint? Würde passen – und bedeuten, dass es sich bei dieser Textzeile nicht um reine Fiktion handelt.

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Rolling Stones – „Sympathy For The Devil“

Wenn man auf diesen Halloween-Kram steht, muss man natürlich eine gewisse Grundsympathie für das Teuflische mitbringen. Da hilft dieser Stones-Klassiker, in dem Jagger, den „just call me lucifer“ gibt und nicht ohne Charme gesteht, dass er ein böser Junge war – oder vielmehr DER böse Junge schlechthin. „I rode a tank / Held a generals rank / When the blitzkrieg raged / And the bodies stank“, singt er da zum Beispiel – und man würde ihm dennoch gerne die Hand schütteln und einen mit ihm trinken, wenn er sagt: „Pleased to meet you.“

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Bonzo Dog Doo-Dah Band – „Death Cab For Cutie“

„Death cab for Cutie / Death cab for Cutie / Someone’s going to make you pay your fare.“ Nein, hier handelt es sich nicht um eine Drohung an die freundlich-melancholische Indieband um Benjamin Gibbard und Chris Walla, sondern um eine Zeile aus dem Song „Death Cab For Cutie“ der Bonzo Dog Doo-Dah Band. Und die Moral von der Geschicht: Als süßes Ding sollte man nach der Halloween-Party nur zu Taxifahrern mit einem vertrauenswürdigen Fahrstil ins Auto steigen. Sonst endet es so wie bei Cutie: „The traffic lights change from green to red. / They tried to stop but they both wound up dead.“

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Cat Power – „Werewolf“

Und schon wieder ein Werwolf. Dieser Song stammt natürlich im Original von Michael Hurley. Wir finden aber, dass diese unknurrigere Version von Cat Power der Leichtfüßigkeit des hier besungenen Monsters viel näher kommt: „Oh the werewolf, oh the werewolf / Comes a-stepping along / He don’t even break the branches / Where he’s been gone“. Und wenn Chan Marshall diese Zeilen haucht, bekommt das ganze noch eine ganz andere, äh, sexuell aufgeladene Wendung: „Nobody, nobody, nobody knows / How much I love the maiden as I tear off her clothes“.

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The Cramps – „I Was A Teenage Werewolf“

Ende der 70er, Anfang der 80er konnte man seine Eltern am besten erschrecken, in dem man ihnen sagt, dass man ein Halloween-Date mit einem der Cramps hat. Oder aber beim Band-Ehepaar Lux Interior und Poison Ivy zum Abendessen eingeladen ist. Auch ihr Geständnis „I Was A Teenage Werewolf“ kaufte man ihnen ohne weiteres ab…

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Blue Oyster Cult – „(Don’t Fear) The Reaper“

Donald Roeser mag da noch so sanft säuseln: Den Sensenmann sollte man fürchten – vor allem, wenn er dieselbe Jacke und denselben Bart trägt wie die Herren von Blue Öyster Cult. Dennoch darf dieser Klassiker über den „Reaper“ hier natürlich nicht fehlen. Und noch ein Tipp für die Kleinen: Wenn ihr euch heute Abend als Roeser anno ’76 verkleidet, dürfte das fast gruseliger wirken als das typische Sense-plus-Umhang-Outfit.

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Randy Newman – „Last Night I Had A Dream“

Man kennt den Typ Menschen, den Randy Newman in diesem Song besingt, leider viel zu gut – und man trifft ihn leider nicht nur an Halloween sondern das ganze Jahr über: „Last night I had a dream / You were in it, I was in it with you / Everyone that I knew / And everyone that you know was in my dream / I saw a vampire / I saw a ghost / Everybody scared me but you sacred me the most.“

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Alice Cooper: „Welcome To My Nightmare“

Der von Alice Cooper inszenierte Horror soll natürlich nicht wirklich Angst machen, sondern eher bunt und knallig unterhalten – was ja wiederum gut zu dieser seltsamen Veranstaltung namens Halloween passt. Andererseits sollte man an dieser Stelle auch mal darauf hinweisen, dass Mr. Cooper hier recht universelle Zeilen singt, die verdammt gut in unsere „Generation Burnout“ passen: „Welcome to my nightmare whoa, ho, ho, ho… / Welcome to my breakdown. / I hope I didn’t scare you. / That’s just the way we are when we come down.“ Also denn: Wir sehen uns in der Klappse!

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The Cure – „Lullaby“

Hat sich damals eigentlich Marvel zu diesem großen, düsteren, Kinder verschreckenden Song von The Cure geäußert? „And there is nothing I can do / when I realize with fright / that the spiderman is having me for dinner tonight!“ Das verträgt sich ja eigentlich nicht so recht mit der Lehre des Peter Parker, der von einer radioaktiven Spinne gebissen wurde und blablabla… Aber der firmiert ja auch unter dem Namen „Spider-Man“. Wir schweifen ab: The Cure dürfen in dieser Liste jedenfalls nicht fehlen. Und, wir müssen ja zugeben: Sollte heute Abend ein kleiner, als Robert Smith verkleideter Junge an unsere Redaktionstür klingeln und „Trick or treat“ fordern, wir würden für ihn vor Rührung unseren kompletten Snackbären ausräumen…

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Frank Zappa -„Invocation And Ritual Dance Of the Young Pumpkin“

Kein Halloween ohne Kürbis! Deshalb abschließend dieser hirnsprengende Jam von Frank Zappa und den Mothers of Invention. Wir haben es nicht ausprobiert, aber wir vermuten, dass man einen (jungen) Kürbis aushöhlen kann, indem man ihn zwischen zwei Boxen platziert, und diesen Song voll aufdreht.

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