OSKA: „Vor dem Einschlafen habe ich Melodien und Sätze im Kopf, die ich dann aufnehme“

OSKA geht auf Tour. Wer noch nie von ihr gehört hat, kann hier nachlesen. ROLLING STONE präsentiert

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OSKA geht auf Tour. ROLLING STONE präsentiert.

Ihre Beziehung zur Musik im Kurz-Porträt.

Ein kleiner musikalischer Steckbrief

OSKA, mit bürgerlichem Namen Maria Burger, studierte Pop- und Jazzgesang in Wien. 2020 unterschrieb sie ihren ersten Plattenvertrag bei „Nettwerk“, einem Indie-Label. Ein Jahr darauf erschien ihre Debüt-EP „Honeymoon Phase“.

Sie begleitete u.a. HAEVN, Milow, Tom Odell und Coldplay auf Tour. Für dieses und kommendes Jahr hat sie eigene Konzerte angekündigt.

OSKAs Musikvideo zu „It Happens Either Way“

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OSKA auf Tour

Im November hat OSKA mehrere Auftritte in Deutschland. Für den Frühling 2026 stehen auch schon mehrere Konzerttermine fest.

21.11. Berlin, Prachtwerk

23.11. Hamburg, Nochtspeicher

26.11. Hannover, Pavillon

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OSKA als Straßenmusikerin

Auf „Music Austria“ schilderte sie, wie Musik auf der Straße zu machen sie beeinflusste: „[Ich habe] bis jetzt nur in Wien Straßenmusik gemacht. Außer einmal auf der bekannten Einkaufsstraße Grafton Street in Irland. Da steht alle paar Meter ein Straßenmusiker und ich habe einfach einmal einen gefragt, ob ich mich dazustellen und mitmusizieren darf. Da ist schon eine Art Traum in Erfüllung gegangen. Ich weiß auch nicht mehr genau, warum ich das mit 18 Jahren nach der Matura unbedingt wollte. Was hat mich gereizt daran? Den Mut zu haben, sich da einfach hinzustellen? Diese Routine hat mir jedenfalls Selbstbewusstsein gegeben.“

Wie schreibt sie Songs?

„[Es] entstehen alle paar Tage Lied-Skizzen auf der Gitarre, die ich aufnehme. Und im Monat entstehen ein oder zwei fertige Lieder. Es gibt Lieder, die in 20 Minuten so gut wie fertig sind, aber auch solche, bei denen man nach einem halben Jahr wieder darauf zurückkommt und dann noch weiterschreibt. Ganz häufig habe ich vor dem Einschlafen Melodien und Sätze im Kopf, die ich dann aufnehme.“

Und wessen Songs hört sie gern?

Neben Joan Baez und Janis Joplin hat sie eine Vorliebe für Edith Piaf: „Ich bin ein großer Edith Piaf-Fan. Sie ist frech und tiefgründig zugleich. Als Vorbild würde ich sie nicht bezeichnen. Sie hat Charisma, ihr glaubst du einfach jedes Wort, auch vielleicht gerade, weil sie so ein hartes Leben hatte. Dieser ehrlich thematisierte Schmerz, der nicht leidend vorgetragen wird; das finde ich authentisch.“