Ozzy Osbourne: Letzte Solo-Show vor Black-Sabbath-Abschied hier sehen

„Let the madness begin!“ Im Thron sitzend fuhr Ozzy Osbourne aus dem Bühnenboden.

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Kurz vor dem allerletzten Black-Sabbath-Konzert lieferte Ozzy Osbourne in Birmingham eine bewegende, letzte Solo-Show ab. Beim monumentalen „Back to the Beginning“-Konzert im Villa Park stieg der Prince of Darkness spektakulär auf einem Thron aus dem Bühnenboden empor.

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Seine Performance begann mit den Klassikern „I Don’t Know“ und „Mr. Crowley“ aus seinem Solo-Debüt „Blizzard of Ozz“, das im Jahr 1980 erschienen ist. „Es ist so gut, auf dieser verdammten Bühne zu sein, ihr habt ja keine Ahnung“, schwärmte Ozzy Osbourne. Zudem rief er der tobenden Menge zu: „Let the madness begin!“

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Ozzy Osbourne: Die Songs der letzten Solo-Show

Insgesamt performte Ozzy fünf Songs, darunter auch die emotionale Ballade „Mama, I’m Coming Home“ (1991) und den unverwüstlichen Hit „Crazy Train“. Das Stück erklingt auch bei jedem Heimspiel der Fußballmannschaft Aston Villa im Villa Park. Dass genau hier seine letzte Solo-Performance stattfand, hatte also auch für die Stadt Birmingham eine besondere Symbolik.

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Die Solo-Band von Ozzy Osbourne besteht aus dem Schlagzeuger Tommy Clufetos, dem Gitarristen Zakk Wylde, dem Keyboarder Adam Wakeman und dem Bassisten Mike Inez.

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Die Setlist von Ozzy Osbourne in Birmingham

  • I Don’t Know
  • Mr. Crowley
  • Suicide Solution
  • Mama, I’m Coming Home
  • Crazy Train

Black Sabbath beschließen den Abend

Im Anschluss an Ozzys Auftritt bereitete sich Birmingham auf den finalen Sabbath-Showdown vor. Das Festival versammelte zuvor Rockgrößen wie The Rolling Stones, Rage Against the Machine, Aerosmith, Red Hot Chili Peppers und Blink-182. Unter anderem gab es ein All-Star-Led-Zeppelin-Cover von Steven Tyler mit Ronnie Wood an der Gitarre zu hören. Auch Yungblud performte – er sang ein Cover von „Changes“, das er dem verstorbenen Fußballer Diogo Jota widmete.

Für Ozzy war es das erste Live-Set seit 2018. Nach mehreren Operationen und den gesundheitlichen Problemen, die seine Parkinson-Erkrankung mit sich bringt, waren Live-Performances für ihn zu beschwerlich geworden.

Zuletzt hatte er seinen Fans mitgeteilt, dass er intensiv für das bevorstehende Abschiedskonzert trainiere und sogar wieder im Fitnessstudio sei. Osbourne erklärte außerdem, dass er aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme nur „ein paar Kleinigkeiten“ mit Sabbath im Villa Park machen werde: „Ich tue, was ich kann, womit ich mich wohlfühle.“ Seine Frau und Managerin Sharon erklärte im Vorfeld ebenfalls, dass er aufgrund seiner Parkinson-Erkrankung zwar „nicht laufen kann“, seine Stimme jedoch „nicht beeinträchtigt“ sei.