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  • 03.07.2008

    Von Joe’s Garage zu Jim’s Jacket

    Tori Arnos wollte mit ihm arbeiten, weil ihr der Klang seines Nachnamens gefiel, für Frank Zappa war er zunächst nur ein Notnagel, und Carl Broemel von My Morning Jacket verweist auf des Produzenten schier unerschöpfliche Arsenal an Schnurren aus „den alten Zeiten“ – Joe Chiccarelli kommen bei der Auftragsvergabe offenbar nicht nur seine Kernkompetenzen zugute. […]

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  • 03.07.2008

    Das große Wabern

    Am 16. Mai 2008 beschloss Jim James der Stadt Amsterdam etwas zurückzugeben. Zwar war der Zeitpunkt schlecht gewählt – es war sechs Uhr morgens und regnete außerdem -, aber: a man’s gotta do what a man’s gotta do, das wusste schon der Duke. Also schritt der schlangenbeschwörerische Spiritus Rector von My Morning Jacket nach durchwachter […]

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  • 03.07.2008

    Silbermond – Das Beste

    Stellvertretend für viele Erfolge der Bautzener Band um den Männertraum Stefanie Kloß steht diese Single, die dritte aus ihrem zweiten Album – zugleich ihre erfolgreichste. Damit kam sie final in Deutschlands Pop-Spitze an. Der Song, eine euphorische Liebeserklärung mit bezaubernd-naiven Bildern, spielt mit gefälligen, aber nicht einen Moment lang billigen Melodien und steht exemplarisch für […]

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  • 03.07.2008

    Sportfreunde Stiller – ’54, ’74, ’90, 2006

    Eine Taktik, bei der alles passte: Drei Wochen vor der Weltmeisterschaft im eigenen Land veröffentlichten die Sportfreunde Stiller ihr Fußball-Album „You Have To Win Zweikampf“. Als Spielmacher fungierte die erste Single ,.’54, ’74, ’90, 2006″, die durch präzise getimete Auftritte im Fernsehen und die allgegenwärtige Euphorie auf den Plätzen zum bisher größten Erfolg der drei […]

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  • 03.07.2008

    Xavier Naidoo – Dieser Weg

    Die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland 2006 löste eine Massenhysterie aus: Public-Viewing zu Tausenden, unverkrampfter Patriotismus und im Wechselspiel dazu eine außergewöhnlich leidenschaftlich auftretende Nationalmannschaft. Ein Lied hat das gesamte Team während jener magischen Zeit eng begleitet: Xavier Naidoos „Dieser Weg“. Gerald Asamoah von Schalke 04 galt damals als DJ der Mannschaft, spielte den Song zuerst auf […]

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  • 03.07.2008

    Tokio Hotel – Durch den Monsun

    Deutschlands Musikkritikern ist das Lachen vergangen: 2005 beamten sich Tokio Hotel mit ihrer ersten Single „Durch den Monsun“ ohne Umwege in den deutschen Pop-Himmel. Was anfangs als farbenfroher, aber kurzlebiger Teenie-Schmetterling gehandelt wurde, hat sich längst als neuer Bundesadler entpuppt: Tokio Hotel landeten bis heute vier Nurnmer-eins-Singles in Deutschland und Österreich, verkauften über fünf Millionen […]

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  • 03.07.2008

    Wir sind Helden – Guten Tag

    Komplett aus dem Nichts tauchte dieses Berliner Quartett am Horizont auf: Zunächst als Guerilla-Video auf den Musikkanälen, wo sie mit einem selbstgeschnippelten Clip aus Polaroid-Bildchen die Antithese zum sonst üblichen Video-BlingBling darstellten. Kurz darauf waren sie bereits fester Bestandteil aller Feuilletons: Die Mischung aus Elektronik, Pop, Punk, Indie, Verve, Spontaneität und Minimalismus, angereichtert mit cleveren, […]

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  • 03.07.2008

    Juli – Perfekte Welle

    Ihre erste Single konnte nur durch höhere Gewalt gestoppt werden: Nach der Tsunami-Katastrophe Ende 2004 nahmen etliche Radiosender Julis „Perfekte Welle“ aus dem Programm. Der Song hatte sich zuvor über ein halbes Jahr in den deutschen Single-Charts gehalten, Gold eingefahren und den Trend zur Poprock-Band mit Sängerin parallel zu Rosenstolz oder Wir sind Helden bestätigt. […]

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  • 03.07.2008

    Mein Block – Sido

    Mann spricht Klartext: Aufseiner ersten Single „Mein Block“ berichtet Sido von seiner Heimat einem Hochhaus-Wohnblock in Berlin. Er nimmt Restdeutschland mit in die Lebensumstände der sozial Schwächeren und „Ghetto-Kids“, indem er den Umgang mit Prostitution, Drogen und Gewaltbereitschaft als herkömmliche Komponenten des Alltags skizziert. Sido und einige weitere Künstler aus dem Aggro-Berlin-Dunstkreis zapfen dem deutschen […]

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  • 03.07.2008

    Herbert Grönemeyer – Mensch

    Das Leben schreibt die berührendsten Songs: Als Grönemeyers Frau Anna und sein Bruder Wilhelm innerhalb kurzer Zeit sterben, zieht er sich in seine Wahlheimat London zurück und versucht zu verdauen. Fast vier Jahre vergehen bis zum nächsten Stück Musik des gebürtigen Göttingers, den alle Welt als Bochumer kennt: „Mensch“. Im Song wie im gleichnamigen Album […]

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  • 03.07.2008

    Blumfeld – Tausend Tränen tief

    Kurzzeitbekanntschaft Anna dürfte nicht nur der einzige deutsche Top-Ten-Hit sein, in dem der auch der Initialerfolg des Stuttgarter HipHopKollektivs Freundeskreis. Wonach es anfangs Bis dieses Lied aus dem Nichts auf die Erde fiel, hatten vor allem Intellektuelle die wortreiche Lyrik der Hamburger Band Blumfeld bewundert. Nun aber saß Jochen Distelmeyer gelöst in einem Taxi, sang […]

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  • 03.07.2008

    Neues vom Trickser – Tocotronic

    Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow sagte später einmal, er habe in seinem Leben ohnehin nur zwei Trainingsjacken besessen und diese eher selten getragen. Zum blendend hellen Glam-Pop des weißen Albums „Tocotronic“ passten dann auch nur noch weiße Anzüge und zum größten Song, den Tocotronic je geschrieben haben, eine Zeile, die alles Vergangene voller Glück zertrümmerte: „Eines […]

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  • 03.07.2008

    MfG – Mit freundlichen Grüßen – Die Fantastischen Vier

    Die deutsche HipHop-Szene brach endgültig durch in diesem Jahr: Was ernsthaften Musikhörern bisher als Spielerei, Ulkversion der amerikanischen Rapmusik oder Jugendhaus-Beschäftigungs-Therapie gegolten hatte, wurde plötzlich ernst genommen. In Hamburg explodierte die Szene rund um die Absoluten Beginner und Fünf Sterne Deluxe, in Stuttgart regierte die Kolchose um Freundeskreis-Kopf Max Herre, es gab innovative Rap-Zellen in […]

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  • 03.07.2008

    Freundeskreis – A-N-N-A

    Max Herres Liebeslied an die offensichtliche Kurzzeitbekanntschaft Anna dürfte nicht nur der einzige deutsche Top-Ten-Hit sein, in dem der Philosoph Hegel erwähnt wird („Du bist wie Vinyl für meinen DJ / die Dialektik für Hegel“), es war auch der Initialerfolg des Stuttgarter HipHop-Kollektivs Freundeskreis. Wonach es anfangs allerdings gar nicht aussah: 1996 unter dem Projektnamen […]

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  • 03.07.2008

    Rammstein – Engel

    Als im April 1997 die Single „Engel“ erscheint, ist es vollbracht: Rammstein werden zur Instanz. Die Band etabliert einen Sound, der mit großer Faszination beäugt und fortan als „Neue Deutsche Härte“ gehandelt wird. Das Beben, das Lindemann, Kruspe und Konsorten auslösen, wird durch das folgende Album „Sehnsucht“ verstärkt und ist so weitreichend wie kaum etwas […]

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  • 03.07.2008

    Die Ärzte – Männer sind Schweine

    Als „Männer sind Schweine zum so genannten „Wiesn-Hit“ des Münchner Oktoberfests avanciert war und selbst auf Malle von tausenden Besoffniks ohne Oberkörperbedeckung gegrölt wurde, war das Maß voll: Trotz der Pole Position in allen deutschsprachigen Charts, trotz des einfallsreichen Videos zum Song, bei dem sich Die Ärzte eine herrliche Ballerei mit der virtuellen Lara Croft […]

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  • 03.07.2008

    Das Boot – U96

    Der Beweis, dass man es auch ohne eigene Musik zu einer großen Karriere bringen kann: Hervorgegangen aus dem Techno-Projekt Boytronic, schufen ein Produzententeam aus Klaus Doldingers Filmmusik zu „Das Boot“ einen Techno-Schlager mit irrwitzig hoher BPM-Zahl. Damit war dies der erste deutsche Nummer-Eins-Hit des Techno, zudem der erste Hit der Dance-Musik, der auf purem Recycling-Prinzip […]

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  • 03.07.2008

    Fettes Brot – Jein

    Eigentlich können die drei Pinneberger Mitte der Neunziger schon ganz zufrieden sein: Ihre Single „Nordisch By Nature“ verteilt sich wie warme Suppe beim Schlittschuhlaufen und schiebt Fettes Brot auf die große Poprutsche. Doch irgendetwas schmeckt Boris, Renz und Schiffmeister nicht. Vielleicht ist es der Lokalkolorit des Songs oder auch die Gefahr, für immer auf dieses […]

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  • 03.07.2008

    Feeling B – Wir wollen immer artig sein

    Dieser Song verkörperte ein einzigartiges Lebensgefühl und wurde zum Hit einer unruhigen Jugend, für alle die, die längst genug hatten. „Wir woll’n immer artig sein, denn nur so hat man uns geeerne“ schmetterten Feeling B. Das konnte jeder mitsingen. Am Ende ein Gassenhauer republikweit. Feeling B waren ausgezogen, den Menschen in der DDR wieder das […]

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  • 03.07.2008

    Wind Of Change – Scorpions

    „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“, meinte der Genosse Generalsekretär. Und irrte. Denn als der „Wind Of Change“ erstmals wehte, war die Mauer schon seit ziemlich genau einem Jahr mehr Steinbruch denn „antifaschistischer Schutzwall“. Der Song kam also zu spät. Aber offenbar genau rechtzeitig, um es sich im kollektiven Gedächtnis als Soundtrack der […]

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