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  • 03.09.1996

    Nicht die Bohne borniert: Dodgy finden im bösen Brit-Pop ihre moralische Nische

    Oasis sind böse. Blur sind arrogant. Pulp sind neurotisch. Wer sich als neueste Attraktion aufs Brit-Pop-Karussel schwingt, sollte heute den inneren Image-Berater danach befragt haben, welche negativ besetzten Eigenschaften noch frei sind. Was also dürfen wir von Dodgy erwarten? Dir Name bedeutet so viel wie „verschlagen“, was uns bereits einen Hinweis auf einen hinreichend hinterhältigen […]

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  • 03.09.1996

    Die Couch im Studio: Barry Adamson verarbeitet seine Psychosen mit Musik

    Ich habe jahrelang nur ans Saufen und ans Ficken gedacht“, sagt Barry Adamson und macht mit dem Rollstuhl, an den er durch eine schwere Hüftoperation gefesselt ist, eine unzweideutige Ruckbewegung. „Meine Mutter ist gestorben, mein Vater und auch meine Schwester. Ich habe das nie an mich herangelassen. Inzwischen aber erkenne ich, daß meine drei Solo-Alben […]

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  • 03.09.1996

    Galliano: Der Dub- Techno-Jungle-Groove

    Rob Gallagher schüttelt ungläubig den Kopf „Mann, das ist der Hammer“, flüstert er, „das ist wirklich unglaublich.“ Gerade ist er in Berlin angekommen, es ist der Tag nach der Love Parade. Die Erzählungen über das Techno-Volksfest bringen ihn aus der Fassung. „Ich habe ja schon große Raves gesehen. Aber 750 000 Leute, die nur zum […]

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  • 03.09.1996

    Viele Rollen als öffentliche Frau: Neneh Cherry ist mit ihrem neuen Album „Man“ bei sich selbst angekommen

    Eine Karriere in Bildern: Da ist vor zehn Jahren diese Frau, die schwanger durch ihr zweites Video tanzt. Da ist dieses grelle, orangefarbene Stretchkleid, das bei ihrem ersten internationalen Promo-Termin keine Fragen zuläßt. 1988 erscheint Neneh Cherrys erstes Album. Es heißt „Ran Like Sushi“. Da ist dieser blau glänzende Mund, er haucht „I Got You […]

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  • 03.09.1996

    Der Tod des Smashing Pumpkins-Keyboarders Jonathan Melvoin beleuchtet die Heroin-Sucht von Rockmusikern

    The needle took another man. Am frühen Morgen des 12. Juli starb Jonathan Melvoin, Tournee-Keyboarder der Smashing Pumpkins, in einem Hotel in New York an einer Überdosis Heroin. Jimmy Chamberlin, Schlagzeuger und notorischer Problemfall der Band, befand sich im selben Raum. Als er aus seinem Rausch erwachte, konnte er Melvoin nicht mehr wecken. Eine halbe […]

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  • 05.08.1996

    Unter Strom

    Er galt als der gütige Guru, doch hinter der grauen Hippie-Grandezza sah die Realität ganz anders aus. Rock Scully, Manager der Grateful Dead, schildert in den folgenden Buchauszügen die bizarren Erlebnisse einer Deutschland-Tour - und beschreibt Garcias Obsessionen, die vor genau einem Jahr mit seinem "Tod im Mohnfeld" enden sollten.

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  • 03.08.1996

    The Rock/Mission: Impossible/Twister

    Michael Bay/Brian De Palma/Jan De Bont

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  • 03.08.1996

    The Art Of Noise

    Die Plakatkunst der Popkultur schien tot, als mit Frank Kozik der graphische Geist der 60er auf die Generation X der 90er Jahre traf. Inspiriert von Comics, Cartoons und die Coolness des Abgründigen, vereinen seine Entwürfe für Soundgarden, Urge Overkill, die Beastie Boys oder Melvins die Assoziation von Sight and Sound in einem sarkastisch-sozialkritischen Kontex, der […]

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  • 03.08.1996

    Zum Teufel mit der Olympischen Idee – Rückwärts von Ebermann & Trampert

    Olympia, so klagen die Gebetsmühlen der "kritischen Medien" auch dieses Mal, Olympia sei längst vom Kommerz vereinnahmt und von skrupellosen Funktionären pervertiert worden. Nur: Was wurde denn da pervertiert? Ebermann & Trampert kommen zu der Erkenntnis, daß der vermeintlichen Perversion eine weit größere Perversion vorausging.

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  • 03.08.1996

    Bernd „im Bademantel“ Begemann lädt das Fernsehen und Musikerkollegen in seine Wohnung; – ein Heidenspaß

    So schön verkrampft hat noch niemand eine Fernsehsendung moderiert. Bernd Begemann ist daheim in Hamburg-Rothenburgsort, er hat sich Gäste eingeladen, und der NDR schaut dreimal dabei zu: „Bernd im Bademantel“ heißt der chaotische Plausch in Begemanns Wohnküche zwischen Plattensammlung und Mikrowelle (Sendetermine auf N 3: 28. Juli, 4. und 11. August, jeweils 12.30 Uhr). Den […]

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  • 03.08.1996

    Nach drei sprachlosen Jahren haben die Einstürzenden Neubauten mit „Ende Neu“ eine lyrische Platte gemacht

    An einem der wenigen Sommertage, die Hamburg in diesem Jahr bisher erlebte, sitzt Blixa Bargeld mit schwarzem Strohhut unter einem Sonnenschirm bei Weißwein, Spaghetti Arabiata und Zigarre, ein gelassener Bürgerschreck im aufgebügelten Anzug. Ja, ja“, meint er, „irgendwie ähnelt unsere neue Platte „Ende Neu“ dem Album „Kollaps“ von 1981.“ Das entstand damals in zehn Tagen. […]

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  • 03.08.1996

    Stimmen zu Kunzes Kampf für die Quote

    Alle Sachen haben zwei Seiten. Diese Sache hat zwei schlechte Seiten, oder so gesagt: Bei 90 Prozent Scheiße im Radio fällt es mir schwer, für 40 Prozent Deutsch zu plädieren, weil dadurch 90 Prozent Scheiße bleiben. Noch anders gesagt: Laßt uns für 100 Prozent gute Musik die Finger heben - aber wer kann und will da in Deutschland schon mitmachen. - Stoppok

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  • 03.08.1996

    Heinz Rudolf Kunze forderte die Radio-Quote für deutsche Popmusik – und erntete prompt Ohrfeigen von allen Seiten

    Heinz Rudolf Kunze ist ein Osnabrücker Sänger, dessen Lieder man nicht allzu oft im Radio anhören muß. Das will Heinz Rudolf Kunze dringend ändern: Gemeinsam mit dem „Deutschen Rock- und Popmusikerverband“, der bereits seit Jahren dieses Thema propagiert, fordert er eine Zwangs-Quote von 40 Prozent „für Produktionen einheimischer, insbesondere deutschsprachiger Künsderlnnen“ – ein Ansinnen, das […]

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  • 03.08.1996

    Celentano

    Bei Adriano Celentano bleibt alles beim alten: Er macht nie das, was man erwartet. Ab Anfang der 60er Jahre die Italo-Charts vor Amore-Schmalz nur so trieften, sang er Rock. Paolo Contes „Azzurro“ machte er zur heimlichen Nationalhymne, mit „Prisencolinensinainciusol“ rappte der Mann, der mit 18 einen Jerry-Lewis-Imitatoren-Wettbewerb gewann, als Rap noch keiner kannte. Vor kurzem […]

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  • 03.08.1996

    Frühe Aufnahmen von Bruce aus dem Archiv

    Er war immer der Bootleg-Boss, aber die neueste Veröffentlichung aus den Tiefen der Geschichte wird Bruce Springsteen böse machen, wenn er sich mal nicht im Hotelzimmer von der Reklame für Fitneß-Geräte faszinieren läßt: Unter dem Titel „Unearthed (72 -76)“ bringt eine Firma „Sound Solutions“ (die es wirklich gibt, wie Recherchen ergaben) Studioaufnahmen heraus, die zum […]

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  • 03.08.1996

    The Brandos in den Steuerklauen Waigels

    Dave Kincaid, der Sänget, Songschreiber und Produzent der Brandos, schimpft. Über „this guy Waigel“, seine Plattenfirma und die Tatsache, daß die Brandos immer noch nicht richtig Geld mit ihrer Musik verdienen. „Alle Musikfans sollten diesem Waigel-Typen schreiben, damit er das Gesetz zur Konzertbesteuerung sofort wieder abschafft. Diese Leute haben null Ahnung und wissen gar nicht, […]

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  • 03.08.1996

    Biographie und Musik weisen ihn als Amerikaner aus. Doch der Schweizer Hank Shizzoe narrt mit doppelter Identität

    Die Wirklichkeit ist immer anders. Und die Lüge liest sich wie ein Märchen. Nehmen wir Hank Shizzoe. Er wurde am 9. Mai 1949 in Oahu/ Hawaii geboren. Mutter Peggy und Vater Bob waren Hank-Williams-Fans, daher des Sohnes Vorname. Da Vater Bob Handelsvertreter war, war man ständig unterwegs. So lebte Hank in Louisiana, Mississippi, Alaska und […]

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  • 03.08.1996

    Neil Hannon romantisiert mit seiner Divine Comedy den tristen Alltag

    Neil Hannon war ein glücklicher Mensch, als er auf dem Stuhl von Scott Walker saß. Es passierte bei den Aufnahmen zu „Casanova“, als ihm ein Techniker den Sitz des Allmächtigen zeigte. Walker war eine Woche vorher dagewesen. „Ich saß den ganzen Tag darauf, bildete mir ein, Walker zu sein, und wartete auf die Befruchtung.“ Die […]

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  • 03.08.1996

    Ganz normales Teen-Idol: die intimen, verstörenden Lieder von Hayden

    Die Dinge überschlagen sich derzeit im Leben von Hayden Desser. „Tausend Entscheidungen“ seien täglich zu fällen, scherzt der 25jährige Songwriter aus Thornhill/Toronto, der erst kürzlich aus jenem Haus auszog, das auf dem Cover seines ersten Albums „Everything I Lang For“ im Hintergrund zu erahnen ist. Es gehört seinen Eltern: Hier nahm er bisher fest alle […]

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  • 03.08.1996

    Das burleske US-Duo Ween, berüchtigt für wüste Musik- Parodien, nahm ein beinahe klassisches Country-Album auf

    Die Augenlider von Dean Ween hängen auf Halbmast. Er hat sich auf dem Hotelbett in eine Decke eingerollt, im Mundwinkel kokelt eine Zigarette. „Hey! Dies hier ist mein smoke-in für den Frieden“, verkündet er auf einmal aufgekratzt. Auf solche Ideen kommt, wer die letzte Nacht nicht geschlafen hat, aber zum Mittag Rotwein trinkt. Und, natürlich, […]

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