Placebo haben eine neue Platte fertig gestellt. "Battle For The Sun" soll das neue Werk heißen und Anfang Juni erscheinen. In dem Album geht es vornehmlich um Optimismus, darum "sich für das Leben zu entscheiden", so Frontmann Brian Molko.

Vermutungen gab es ja eine Menge, als Schlagzeuger Andy Burrows vor etwa zwei Wochen bei Razorlight ausstieg. Die Gerüchte, dass es zwischen ihm und Frontmann Johnny Borrell zu Streitereien gekommen sein soll, stellen sich jetzt als wahr heraus.

Trent Reznor schämt sich fremd- und teilt es per Twitter der ganzen Welt mit. Der Nine Inch Nails-Frontmann hält nämlich überhaupt nichts von Chris Cornells neuem Album. Der Geschämte lässt das aber nicht auf sich sitzen und schlägt mit Jesus zurück.

Nelly Furtado gründet ein eigenes Label. Das Ungewöhnliche daran: Es soll ein Indie-Label sein, das nichts mit ihrer Plattenfirma Interscope, Teil des Plattenriesen Universal Music Group, zu tun hat. Die erste Band hat das neue Label "Nelstar" auch schon.

Miley Cyrus, einst "ein Riesenfan von Radiohead" ist beleidigt. Und zwar so sehr, dass sie in einer US-Radioshow über die Band herzog und schwor, "ich werde sie ruinieren". Jetzt reagiert Sänger Thom Yorke in seinem Blog auf die Attacke- zumindest indirekt.

Green Day wollen ihr gesamtes musikalisches Schaffen erneut herausbringen - und zwar dieses Mal als Vinyl. So sollen noch im März die beiden ersten Alben der Band, "39/Smooth" und "Kerplunk", erscheinen und im April folgt dann "Dookie".

Die Welle der Reunions hat nun auch Skunk Anansie erfasst. Offenbar arbeitet die Band bereits seit letztem Jahr an neuem Material, und jetzt soll es auch eine Tour und eine Best Of-Platte geben. Für April sind bereits zwei Konzerte geplant.

The Arabian Prince, ehemaliges Mitglied der Rap-Legenden Niggaz With Attitude (NWA), hat das Label "Ruthless Records" verklagt, weil die dort unter Vertrag stehende Sängerin Fergie (Black Eyed Peas) ein Sample in einem Song genutzt haben soll, ohne die Rechte geklärt zu haben.

Pete Doherty, seit neuestem unter seinem vollen Namen Peter Doherty unterwegs, kümmert sich derzeit auffällig liebevoll um seine Fans. Vor einem Konzert in Paris lud er die Gewinner eines Wettbewerbs und einige seiner Freunde in einen Doppeldecker-Bus und spielte dorteinen privaten Gig.

Mehr als 75.000 Fans wohnten an drei aufeinander folgenden Abenden der Phish-Reunion in Virginia bei - die ersten Konzerte seit mehr als fünf Jahren Dauerpause. Doch nicht nur die Musik scheint die Fans außerordentlich beflügelt zu haben.

Lange nichts mehr gehört von Stuart Murdoch und seiner Rumpel-Mannschaft. Die zuletzt erschienenen "BBC Sessions" waren unter Fans schon lange verbreitet und auf der Band-Webseite gibt es nur Hinweise, wann der Keyboarder in welchem Club Platten auflegt.

Schön zu sehen, dass in der marodierenden Musikindustrie gewisse Mechanismen immer noch funktionieren. Denn kaum haben U2 ihre Tourdaten bekannt gegeben, bricht auch schon die Webseite der Band unter dem Ansturm der neugierigen Fans zusammen.

Michael Jackson, der gerade die Termine für seine Abschieds-Tournee in Londonbekannt gab, streitet sich mit Julien's Auction House. Es habeErinnerungsstücke aus seinem Privatbesitz ohnedie ausdrücklicheZustimmung des Popstars verkaufen wollen.

Vertreter des Videoportals YouTube und der Plattenfirma Universal Music Group verhandeln zurzeit über neue, verbesserteLizenz-Verträge. Daraus könnte eventuell auch eine neue Premium-Website für Musikvideos entstehen, teilen Insider mit.

College-Absolvent Virgil Griffith hatte eine Idee. Er verglich über die Datenbank des sozialen Netzwerks Facebook den Musikgeschmack von Studenten mit ihren Prüfungsergebnissen. Die Resultateder Analyse sprechenscheinbar eine deutliche Sprache.