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  • 03.07.1999

    Wie Portishead setzen auch Lamb die Spannung zwischen den Gegenpolen Mann/Frau, Technik/Gesang in Kreativ-Energie um

    In der Welt von Lamb fugt sich alles irgendwie. Offene Enden werden verknüpft, aus Streit erwächst Produktivität, und alles macht irgendwann doch Sinn. Die lange Arbeitszeit am neuen Album etwa. Andy Barlow bastelte endlose Nächte lang am Computer, sein Gesicht und das von Sängerin Lou Rhodes wurden blasser und blasser – und zwischendurch fragten sie […]

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  • 03.07.1999

    Die drei Damen von Luscious Jackson lassen sich von niemandem was sagen. Daß sie nicht massenkompatibel sind, stört sie auch nicht

    Ihr erstes Demo nahmen Luscious Jackson mit dem Geld auf, das sie als Kellnerinnen verdient hatten. Acht lange Jahre, drei Alben und einen GAP-Werbespot später können sich Sängerin Jill Cunniff, Gitarristin Gabby Glasser und Schlagzeugerin Kate Schellenbach ein bißchen mehr Studiozeit und Technik leisten, aber leicht waren die Aufnahmen zum neuen Album „Electric Honey“ trotzdem […]

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  • 03.07.1999

    Kollektiv der netten Jungs

    Es ist ein schöner Tag in einem kleinen Park im Norden Londons, wo die Sonne auf lächelnde Menschen, spielende Kinder sowie freundliche Bäume scheint, doch Richard Greenstreet (Baß) und John Mc-Lean (Percussion 8C Samples) lassen sich von der Pracht nicht einlullen. Mürrisch und knapp wie die Wattbauern bei der Schlickernte antworten sie auf meine Fragen, […]

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  • 03.07.1999

    Über Anbiederung und Anmache im Multikulti-Biotop und den sprachlichen Notstand bei den Jungtürken

    Germany twelve points, Allemagne douze points. Das Verdikt der israelischen Jury beim Schlager-Grand Prix in der „Heiligen Stadt“ rief eine ganze Armada politischer Kommentatoren auf den Plan. Die wie gewöhnlich nichts sagten, das aber immerhin mit Nachdruck. Ein Stück Normalität sei eingekehrt im so tragisch belasteten Verhältnis der beiden Völker, ein Zeichen der Hoffnung gesetzt […]

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  • 03.07.1999

    Der, den wir heute als Marilyn Manson kennen, hatte schon mehr als neun Leben. Karl Bruckmaier hat die schockierenden Fakten

    Ozzy Osbourne, Johann Wolfgang von Goethe und Colonel Parker. Ich geh in eine Telefonzelle, zeichne einen Kreis auf den Boden, reiß mir die Kleider vom Leib, lass meine Brüste wachsen und den Hüftspeck verschwinden, fummle mir verschiedenfarbige Kontaktlinsen ins Auge und diene Satan, meinem Herrn. Lachhaft, wie lange meine Tarnung hielt – wer glaubt denn […]

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  • 05.06.1999

    Die Kreuzung an der E Street

    Das Kapitel schien längst abgehakt, der Sturm und Drang seiner E Street Band-Tage mit fortschreitendem Alter und intensivierter Sinnsuche unvereinbar. Daß die alte Rock'n'Roll-Herrlichkeit nun doch mehr ist als ein Intermezzo, dürfte Bruce Springsteen selbst verunsichert haben. Hatte er mit der CD-Anthologie "Tracks" die Vergangenheit doch gerade fein säuberlich abgeheftet und seine Berufung zum sozialkritischen Dichter und Denker entdeckt...

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  • 03.06.1999

    Beim Teensploitation-Trend aus High-School-Horror und Coming-of-Age-Komik pubertiert Hollywood mit Soap-Darstellern

    Es begann mit dem Schrei von Drew Barrymore. In Wes Crevens High-School-Horror-Hymne „Scream“ wurde sie zwar nach wenigen Minuten von einem maskierten Messerstecher massakriert, ihr Kreischen aber echot noch heute durch die Filmstudios. Mit Ablegern wie „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“, „Scream 2“ oder „Düstere Legenden“ zieht ein Boom aus Schauerfabeln vom […]

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  • 03.06.1999

    High-Tech-Toys

    Der kleinste Mini Disc Player ist kaum noch größer als die Scheine selbst. Die jüngsten Mobiltelefone funktionieren in allen Digitalnetzen. Ein Camcorder und ein Taschen PC arbeiten sogar als digitale Fotokameras. Eine Boom-Box qualifiziert sich für den Abenteuer Urlaub. Und ein neues Autoradio ver steckt seine diversen Talente vor den Dunkelmännern. Wolfgang Tunze hat das neue Spielzeug gesichtet.

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  • 03.06.1999

    Deep Soul Raritäten

    Raritäten im doppelten Sinne: Soul-Alben ohne Ausfälle und Alibi-Cuts, Raritäten aber auch auf dem Sammlermarkt. Angebot und Nachfrage. So kosten Originalpressungen der beiden ersten LPs von O.V. Wright auf Peacock Records derzeit je rund 300 Dollar in einwandfreiem Zustand, während die ersten beiden James-Carr-LP's auf Goldwax kaum unter 500 Dollar zu bekommen sind. Eine vierstellige Summe muß schon hinblättern, wer Al Greens Debüt-LP sein eigen nennen will.

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  • 03.06.1999

    Ann Peebles – Das Fliegengewicht mit der Jahrhundert-Stimme

    John Lennon erklärte ihren Song „I Can’t Stand The Rain“ zu einem seiner all-time-favorites. Kommerziell erfolgreiche Coverversionen von Eruption und Tina Turner dürften der Co-Autorin des Soul-Evergreens ein Auskommen bis ans Lebensende sichern. Peebles, 1947 in St. Louis/Missouri geboren, definierte Anfang der 70er Jahre mit emotionsgeladenen Interpretationen von Blues/Soul-Standards (wie „Part Time Love“ oder „I […]

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  • 03.06.1999

    Das Internet, ein Hort, in dem Paranoide ihre Konspirations-Phobien rauslassen dürfen

    Für Konspirationsfans ist das Internet das Medium schlechthin. Jeder hier ist Fachmann und darf seine eigene Verschwörungstheorie loswerden. Egal wie abgedreht oder realitätsfremd. In unzähligen Chat-Rooms und Newsgroups wuchern die Weltverschwörungen wie Unkraut. Im World Wide Web findet man über Suchmaschinen und entsprechende Stichwörter wie Illuminaten oder Freimaurer, umgehend Zugang zu den Konspirationseiten. Aber Vorsicht! […]

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  • 03.06.1999

    Die Weltverschwörung als Rap-Thema

    Wyclef Jean und viele seiner Kollegen hat das Konspirations-Virus befallen. Oark-Waver Bruno Kramm von Das Ich sieht darin nur einen billigen Promotion-Trick mit schneller Verfallsdauer.

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  • 03.06.1999

    Shannon Wright – Auf Suzannes Spuren

    Die klassische Aussteigergeschichte: Ein vom Musikgeschäft äußerst frustriertes Girl verläßt die große Stadt (New brk) und landet in der ödnis (irgendeinem Nest im Süden der USA). Dort findet sie zu sich selbst, entdeckt in der Einsamkeit ihren wahren Kern und nimmt ergreifend schöne Folk-Singles für ein Independent-Label auf. Besser aber: Jetzt gibt es auch ein […]

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  • 03.06.1999

    Kelly Willis – Licks and Looks

    Drei Alben hat KELLY WILLIS bereits besungen, ihr viertes, „What IDeserve“, steht gerade frisch in den Läden. In Amerika ist die blonde Country-Sängerin längst ein Superstar in der kleinen aber erlesenen Szene hartnäckiger Erneuerer des Genres. Kellys glasklare Stimme brachte ihr die Anerkennung der Kritiker, und ihr Aussehen hievte sie in die „People“-Liste der „50 […]

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  • 03.06.1999

    Big Rude Jake – Tanzbär aus Kanada

    Er liebt die Musik von Louis Jourdan wie die von Tom Waits. Und daraus entsteht bei BIG RUDE JAKE ein heißes Gebräu, das genau richtig zum derzeitigen Swing-Revival erscheint. Der Mann aus Toronto läßt es in seinem „Speakeasy“ so richtig knallen, obwohl während der US-Prohibition in den berüchtigten „Speakeasys“ weniger zu rasanten Swing-Klängen getanzt als […]

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  • 03.06.1999

    Terry Allen – Geniales Enigma

    Er ist eine der enigmatischsten Figuren des texanischen „new country movement“. TERRY ALLEN, Bildhauer Filmemacher, Ex-Intimus von Lowell George und begnadeter Songwriter mit vitriolischem Humor und Grabesstimme. Obwohl Allen die Qualitäten von Tbwnes Van Zandt und Tom Waits in sich vereint, wird er auch mit seinem zehnten Album „Satvation“ weiterhin das geniale Enigma bleiben. Doch […]

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  • 03.06.1999

    Damien Jurado – Verblüffendes Talent

    Das Debüt-Album „Water Ave S.“ erschien im letzten Jahr bereits, auf Sub Pop, jenem legendären Grunge-Label, um das es leider so still geworden ist Sehr schnell sprach sich herum, daß DAMIEN JURADO eines der verblüffendsten Talente unter all den jungen Songschreibern ist – und daß so ein Songschreiber auch in Europa präsent sein muß. Jieharsals […]

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  • 03.06.1999

    Ultrasound – Von episch bis ultra

    Als „complex rather than complicated“ beschrieb vor kurzem der Frontmann und Sänger Tiny Wood in kurzen Worten den Sound seiner Gruppe ULTRASOUND. Tatsächlich sind die britischen Newcomer wirklich schwer zu fassen. Vergleiche wie „Meat Loaf Bombastik goes Britpop“ kommen nahe, wirken aber eher abschreckend als appetitanregend. Ihrem Faible für epische Breite haben die hinzu noch […]

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  • 03.06.1999

    Armstrong – Dänisches Ambiente

    Träge Loops, entfernte Trommeln, verfremdete Bässe, darüber die Stimme einer Sängerin, rauchig und hell zugleich, die mit einer einzigen Textzeile pro Song auszukommen scheint: „Sprinkler“ heißt das Debüt der dänischen Band AMSTRONG, die sich – damals noch mit einem Sänger – ihre Hörner mit krachigem Gitarrenlärm abgespielt hat Jetzt ist Ruhe im Karton – zugunsten […]

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  • 03.06.1999

    The Herbaliser – Beats für zu Hause

    Freistil-Elektroniker hören auf merkwürdige Namen – so auch der DJ Ollie Teeba, dessen Pseudonym ganz ideal auf die Musik seines Projekts THE HERBALISER paßt Zweiter Mann ist Jake Wherry. Auf dem Label Ninjatune, das die alte Coldcut-Truppe in England betreibt, ist das Album „Very Mercenary“ erschienen – eine zumal für den Laien goutierbare Legierung aus […]

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