Rolling Stone Startseite
Partner von Logo Welt
Musik
News, Reviews, Storys
Film & TV
News, Reviews, Listen
Live
Konzerte, Festivals
Politik
Storys
Highlights
Forum, Das Archiv TELEKOM STREET GIGS
Abo
Spezial-Abo, Sammler-Ausgaben






  • 03.03.1997

    Von der Indie-Revolution überrollt, suchen Better Than Ezra einen neuen Anfang

    Wer zu spät kommt, den bestraft das Hipness-Politbüro: Better Than Ezra kennen das Thema „Schlechtes Timing im Popgeschäft“ aus erster Hand. „Wären wir gleich gesignt worden, als unsere Songs entstanden sind, hätten sie natürlich frischer geklungen“, seufzt Bandvorstand Kevin Gnffin. Doch nach der „alternativen Revolution“ (Griffin) blieb dem Trio aus Louisiana mit ihrem ’95er Elektra-Debüt […]

    mehr…
  • 03.03.1997

    Fernab von allen Hipness-Faktoren zimmern Built To Spill unorthodoxe Gitarrensongs

    Von wegen die Gitarre ist tot. Etwas mehr Gelassenheit, weniger Pragmatismus, und schon gibt’s wieder Leichtigkeit, Entfaltung, Dramaturgie und Euphorie. „Perfect From Now On „, treffender kann man ein melodiös vielschichtiges Album grandioser Gitarrenarbeit kaum betiteln. Auch wenn Doug Martsch, Kopf und Bart von Built To Spill, dabei weniger an die Vollkommenheit seiner Musik dachte […]

    mehr…
  • 03.03.1997

    Flow, Groove und Vibe: Frantis Spearhead

    Mit riesigen Sprüngen sprintet Michael Franti durch seine Karriere. Flow und groove und vibe waren für den Zwei-Meter-Mann, auf dem College ein erfolgreicher Basketballspieler, immer wichtig. Radikalität und Unberechenbarkeit aber auch. Den Industrial-Funk seiner ersten Band Beatnigs brachte er auf „Alternative Tentacles“ heraus, dem Label vom Hardcore-Helden Jello Biafra. Kurz danach rief er das Projekt […]

    mehr…
  • 03.03.1997

    Wolfgang Doebeling über die sozialdemokratischen Defizite in punkto Pop – und einen Smartie, der aus der Kälte kam

    Der Bobby, der vor No. 10 Downing Street Wache schiebt, grinst verlegen, als man ihm ein Mikro unter die Nase hält. Was sich denn für ihn so ändern werde, wird er gefragt, wenn in Kürze Tony Blair Einzug hält im Amtssitz des Prime Minister. „Was sich politisch tun wird, ist schwer zu sagen, Sir, aber […]

    mehr…
  • 05.02.1997

    Let’s Dance

    Daß sie den Zug der Zeit nicht verpassen wollten, hatte bereits ihr letztes Album dokumentiert. Mit "Pop" heften sich U2 nun noch radikaler an die Fersen des Zeitgeists. Und was, wenn der Gang in die Disco eine existenzielle Gratwanderung wird?

    mehr…
  • 03.02.1997

    Ich, der Richter

    Wohl selten hatten ein Krimibuch-Autor und sein Romanheld eine so verblüffende Identität wie Miekey Spillane und sein Mike Hammer. Mit seiner packenden Mischung aus Gewalt und Sex wurde Spillane, der mit 78 Jahren seinen neusten Krimi "Black Alley" vorlegt, zum ersten wirklich populären Krimischreiber, quer durch alle gesellschaftlichen Schichten

    mehr…
  • 03.02.1997

    Marilyn Manson – Asbury Park, Convention Hall

    Mit okkultem Habitus und einem Bühnenoutfit, das an Alice Cooper und George A. Romeros Zombiefilme gemahnt, haben es Marilyn Manson, neuestes Ziehkind des Zeitgeistpapstes und Nine Inch Nails-Kopfes Trent Reznor, geschafft, eine stetig wachsende Jüngerschar zu rekrutieren. An Halloween gaben Amerikas derzeit angesagteste Schock-Rocker ein Stelldichein mit bitterem Nachgeschmack. Die Szenerie konnte kaum besser geeignet […]

    mehr…
  • 03.02.1997

    Sympathy for the Devil – Marilyn Manson

    Vorsicht! Klatsch hat manchmal ungeahnte Folgen. „Ein ganzes Jahr lang ging das Gerücht um, ich würde an Halloween Selbstmord begehen“, sagt Manson. Er sitzt in einem Whirlpool des Holyday Inn von Fort Lauderdale/Florida, seiner Heimatstadt. „Ich dachte schon: Vielleicht muß ich mich wirklich umbringen. Und dann gab es bei unserem Halloween-Auftritt eine Bombendrohung. Da wollte […]

    mehr…
  • 03.02.1997

    Zur Heimat

    Wenn das bloß Kaiser und Führer wüßten. Sie würden sich stehenden Fußes nach IJamibia begeben, das von anno 1884 bis 1915 als Deutsch-Südwest-Afrika,einmal kurz unter deutschem Protektorat stand. Denn hier würden sie mit Erstaunen registrieren können, daß ihre Saat auf gar fruchtbaren Boden fiel: Zucht und Ordnung" sind hier keineswegs Fremdworte, und "Dschingderassabumm" rules.

    mehr…
  • 03.02.1997

    Ani DiFranco

    Auf der anderen Seite des Großen Teiches hat man für sie bereits alle nur erdenklichen Klischee-Register gezogen: militantfeministischer Folkie, streitbare Indie-Revoluzzerin, männermeuchelnde Erinnye – die New Yorkerin hat sich mit ihren neun Alben und 26 Jahren schon jede Menge Feinde gemacht. In ihren drastischen Texten läßt DiFranco, gleichzeitig auch Gründerin des „Righteous Babe“-Labels, keinen Affront […]

    mehr…
  • 03.02.1997

    Endstation auf Hawaii: Randy California

    Auf dem Album „Future Games“ besang er die „Hawaiian Times“. Nun wurden ihm – Ironie des Schicksals – die Wellen vor der hawaiianischen Insel Molokai zum Verhängnis. Am 6. Januar – eine Woche vor dem Start einer Europa-Tournee – starb Gitarrist Randolph Wolfe, seinen Fans besser als Randy California bekannt, bei dem Versuch, seinen ertrinkenden […]

    mehr…
  • 03.02.1997

    Die Kunst von Verdichtung und Beschränkung: das Berliner Ensemble Die Haut entwirft klare, monolithische Klangtürme

    Als Die Haut ins Studio gingen, um ihr neues sowie achtes Album „Spring“ aufzunehmen, war die wichtigste Voraussetzung ein leerer Kopf. Es sollten sich keine Bilder darin befinden, nicht das gewisse Gefühl, kein MetaL kein Breitwandrock: Seit der Gründung vor vierzehn Jahren erlaubt die Berliner Instrumental-Band nur das Primat reiner Musik. Was auch immer man […]

    mehr…
  • 03.02.1997

    Der lange Abschied des genialen Phillip Boa

    Hinter jedem großen Mann steht eine große Frau. Nur bei Phillip Boa nicht: Denn seine langjährige Musik- und Lebensgefährtin Pia ist zweieinhalb Köpfe kleiner als er. Und außerdem – meint Boa jetzt sei Pias Einfluß auf seine Musik gar nicht so groß gewesen. Szenen einer Ehe, die immerhin die wohl innovativste, sicher jedoch die mit […]

    mehr…
  • 03.02.1997

    Stets bei Rot über die Straße gehen

    Schauspieler, Theatermacher - und nun musikalischer Anarchist: Ben Becker macht sich daran, die eigene Grenze auszureizen

    mehr…
  • 03.02.1997

    Stalin, Sturmreif

    Zuletzt hatte Diedrich Diederichsen in einer Abhandlung „Politische Korrekturen“ angebracht – und wurde allenthalben korrigiert („Einer muß ja den Müll runterbringen“). Doch der Pop-Theoretiker und Amokschwätzer läßt sich davon nicht runterbringen. In seiner Stammzeitschrift „Spex“ publiziert Diederichsen längliche Gaga-Aufsatze, und seine Lehrtätigkeit am „Art-Center Pasadena“ (der Prophet gilt im eigenen Land nichts!) läßt ihm genügend […]

    mehr…
  • 03.02.1997

    Quotenrufer

    Als Chef des Rockmusikerverbands streitet OLE SEELENMEYER zweifelhaft, diktatorisch und oft zum eigenen Wohl für eine "richtig deutsche Rockkultur".

    mehr…
  • 03.02.1997

    Rude Boys & Wondergirl

    Herrgottnochmal: Muß man sich denn alles gefallen lassen? Muß man sich von seiner Ex öffentlich als Egomane, Macho und emotionaler Eisklotz beschimpfen lassen? Muß man sich sein eigenes bilaterales Versagertum schon vor der ersten Zigarette aus dem Radio anhören und abends auf der Bühne von zehntausend mitsingenden Fans entgegengeschmettert bekommen? Muß man das wirklich mitmachen: […]

    mehr…
  • 03.02.1997

    Wehmütige Reminiszenzen aus dem amerikanischen Südwesten: Rich Hopkins

    Er will diesen braunen Schatten auf seiner Welt. Erinnert ihn an die Wüste, sagt er. An alte Fotos von Siedlern, Goldgräbern, Western Towns. Wenn der braune Schatten mal nicht da ist, weil er seine hoffnungslos unmodische Sonnenbrille wieder irgendwo verlegt hat, wird Hopkins nervös. Kneift die Augen, blickt hilflos in die Gegend, tapert unsicher wie […]

    mehr…
  • 03.02.1997

    Genug von schlechter Gesellschaft

    Der Tradition ist er weiterhin verpflichtet, doch den Rock'n Roll-Exzessen hat Paul Rodgers endgültig abgeschworen.

    mehr…
  • 03.02.1997

    Vom Gitarrengott zum Sozialfall. Und zurück? PETER GREEN baut weiterhin auf den Blues und die Erlösung: von allem Übel

    Im Alter von 22 Jahren schien er bereits alles erreicht zu haben: vom Clapton-Ersatzmann in John Mayall’s Bluesbreakers war er 1969 zum neuen Gitarrengott und Kreativkopf von Fleetwood Mac avanciert – jener Band, die nach Hits wie „Albatross“, „Man Of The World“ oder „Oh Well“ zeitweise gar die Beatles und Stones in den Schatten stellte. […]

    mehr…

Artikel Navigation

  • Zurück
  • 1
  • |
  • 2221
  • |
  • 2349
  • |
  • 2413
  • |
  • 2445
  • |
  • 2461
  • |
  • 2469
  • |
  • 2473
  • |
  • 2475
  • 2476
  • 2477
  • |
  • 2505
  • Weiter
  • Das Archiv
  • Kontakt
  • RSS-Feeds
  • Mediadaten
  • Privatsphäre
  • Datenschutz
  • Impressum