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  • 03.06.1995

    Nach sieben Jahren des unfreiwilligen Schweigens erhebt Soul-Crooner Isaac Hayes wieder seine Stimme

    Was wäre die Pop-Historie ohne ihre ironischen Wendungen: 1962 wurde ein 20jähriger High-School-Absolvent aus Covington/Tennessee mit einer Blues-Band unter der schönen Hausnummer „Sir Calvin Valentine And His Swinging Cats“ bei Stax-Boß Jim Stewart vorstellig. Und abgelehnt. Erst zwei Jahre später sollte Isaac Hayes reüssieren – als Booker T.-Ersatz bei einer Otis Redding-Session. 30 Jahre später […]

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  • 03.06.1995

    Auf allen Straßen zu Hause: Songschreiber Stephen Yerkey

    Dumme Frage. Ob er überrascht sei, daß ihn ausgerechnet ein deutsches Klein-Label (Moll) wieder ausgegraben hat? Und der Schlaks aus San Francisco antwortete: „Ich bin überrascht, jetzt überhaupt auf irgendeinem Label zu sein. Denn eigentlich war ich mit dem Music-Biz schon lange fertig, wollte nur noch tun, was ich wollte. Für niemanden.“ Mit „Confidence, Man“ […]

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  • 03.06.1995

    Aus der Drogenhölle entkommen: Royal Trux denken jetzt positiv

    Früher war das Leben einfacher, da war alles gut im Untergrund. Seit es aber selbigen nach oben geschwemmt hat, verstrickt sich die sogenannte Alternative in quälerischen Selbstzweifeln und schleicht sich um die verlockenden Major-Millionen wie die Katze um den heißen Brei. „Alles Quatsch“, raunzt Neil Haggerty. „Alles Posen.“ „Hey, gib mir mal ’ne Kippe“, knurrt […]

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  • 03.06.1995

    Andere gehen mit 61 Jahren in Pension, John Mayall geht auf Tour. Wir fuhren zwei Tage int Bus mit und zogen den Hut

    Ob in Europa oder Asien: Er lebt stets neun Stunden zurück. Mayall, in Kalifornien zu Hause, mag seine innere Uhr einfach nicht umstellen. Was bedeutet: Frühstück am späten Nachmittag. Und wenn nach dem Soundcheck seine Band im Catering-Raum sitzt und zu Abend ißt, kommt Mayall mit dem Doggy Bag, stellt sein Menü zusammen und läßt […]

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  • 03.06.1995

    Vor Dr. Music ist nichts sicher. Sein schlichtes Heim wurde zum Wallfahrtsort für Jäger und Sammler

    Plattensammler zu werden ist einfach: Du suchst Dir eine Band, deren Musik Du besonders gern hörst so gern, daß Du wirklich alle Songs dieser Band haben möchtest. Denkst Du jetzt an PJ Harvey oder Green Day, hast Du’s noch recht einfach. Hast Du aber Aerosmith, die Stones oder gar die Beatles im Sinn, wird’s spannend. […]

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  • 03.05.1995

    Querkopp aus dem Pott

    Nix Armani, null betroffen: Mit dem Parade-Popstar deutscher Provenienz hat Stefan Stoppok partout nichts am Hut. Ihn interessiert eigentlich nur eins: Musik.

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  • 03.05.1995

    National-Theater

    Keine Frage, der könnte bestehen. Ich fand ihn früher total beschissen, konnte ihn nicht ausstehen – keine Ahnung, warum. Irgendwann änderte sich das – keine Ahnung, warum. Entweder man mag es, oder man mag es nicht. Ich kenne viele Leute, die das überhaupt nicht witzig finden, was der macht; die können da überhaupt nicht drüber […]

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  • 03.05.1995

    National-Theater

    Also, ich hab nicht die Bohne gelacht Man merkt zwar; daß diese Otto-Serie sündhaft teuer gemacht ist, aber zum Lachen – nee. Liegt das vielleicht daran, daß sich dieser typische Waalkes-Witz überlebt haß Ich glaube schon. Das ist vorbei. Das ist genau wie in der Musik. Musik und Humor liegen nahe beieinander. Und die unterliegen […]

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  • 03.05.1995

    Die Psychedeliker Mercury Rev und Shady: Was ist schon wirklich?

    Shady ist ein Monument von Mann. Er mißt mindestens ein Meter fünfundneunzig und hat riesige Hände. Sein Blick aber ist der eines Kindes. Wer mit ihm redet, kehrt unweigerlich in die Kindheit zurück. Das fängt beim Künstlernamen an: „Ein Freund von mir hat sich früher immer ein Laken über den Kopf gezogen, rannte durch die […]

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  • 03.05.1995

    Der schwache Glanz der Lethargie: Pavement schelten ihre Generation

    So kann man sich täuschen. Es gab allen Grund, Pavement für eine Band zu halten, die einen ständig mit neuen Sachen vor den Kopf stößt Nach ihren Free-Style-Anfangen hatten sie einen großen Schritt gemacht: Das Debüt-Album „SlantedAndEnchanted“ war noch relativ formlos und fiel unter die Kategorie „ganz interessant“. Die zweite Platte „Crooked Rain, Crooked Rain“ […]

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  • 03.05.1995

    Die Pop-Rekonstrukteure The Boo Radleys leuchten die Extreme aus: Musik von ausgeschlafenen Träumern

    Wake up, Boo! Martin Carr dämmert vor einem dieser riesigen Gläser Hefeweizen, die Engländer bei Deutschland-Visiten gerne bestellen. „Tut mir leid, ich bin schrecklich müde.“ Kein Problem, aber nach dem neuen Album, „Wake Up“ betitelt und gefüllt mit Songs übers Aulstehen, hätte man doch einen ausgeschlafeneren Menschen erwartet „Der Aufruf im Titel ist natürlich im […]

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  • 03.05.1995

    Musik im Kollektiv: die Globetrotter A Subtle Plague

    Normalerweise gehört ein Ego-Problem zu Grundausstattung für Pop-Musiker. A Subtle Plague sind eine Seltenheit: Es gibt nicht mehr viele künstlerische Kollektive. Ihre Musik läßt allen Raum, der Rest ist teamwork. Und trotzdem gibt es auf dem neuen Album „No Reprise“ anständigen Lärm, präzise Gefühlsgemälde und eine Dynamik, die der Pixies-Vergleiche würdig ist Wie kann das […]

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  • 03.05.1995

    Gitarre spielen, ohne es zu können: Julian Dawson bleibt unterwegs

    Julian Dawson flog mit 16 von der Schule, hat danach Kunst studiert, ist seit 20 Jahren Musiker und hat gerade sein fünftes Solo-Album veröffentlicht. Er arbeitete mit Toots Thielemans, Richard Thompson, Chet Atkins, Jules Shear, den Roches und Nicky Hopkins – und das sind nur ein paar der großen Namen. Trotzdem heißt es: „Der Mann […]

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  • 03.05.1995

    Finstere Geschichten aus Amerika: MC 9OO FT Jesus erforscht das Irre

    Der Psychopath lebt hier nicht mehr. Auch der zwanghafte Zündler, der die schlafende Stadt jäh erwachen ließ, ist weitergezogen. Denn Mark Griffin, der ihnen ab MC 900 Ft Jesus eine Stimme und einen Platz gegeben hatte, „war einfach fertig mit diesen ganzen Verrückten“ und „wollte es ein wenig anders versuchen“. Anders? „Ja, nicht so gewalttätig, […]

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  • 03.05.1995

    Johnny Cash

    Hand aufs Herz: Wo ist der Mann, der ihm das Prädikat „cool“ ernsthaft abstreitig machen könnte? Klar, Fehlanzeige. Johnny Cash ist der Ur-Stoff, Johnny Cash ist der Punk, der schon Punker war, als seine renitenten Enkel nicht einmal geboren waren. Cash ist gut drauf dieser Tage. „American Recordings“, das von Rick Rubin produzierte Album, hat […]

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  • 03.05.1995

    Die Old School der neuen deutschen Popmusik: The Jeremy Days

    Die Leichtigkeit des Seins: Dirk Darmstaedter scheint davon an jedem Morgen eine besonders große Portion zu verfrühstücken. Nichts Zynisches oder Zorniges ist am Sänger der Jeremy Days. Ein gewisses Durchsetzungsvermögen dagegen kann man ihn nicht absprechen: Auch in mageren Zeiten hielten er und CoSongwriter Christoph Kaiser unbeirrbar am Stil ihrer Musik fest. Am Anfang des […]

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  • 03.05.1995

    Die Kunst der Reduktion: die Sängerin Bobo In White Wooden Houses

    Der erste Gedanke: daß diese Musik zu schön ist Daß sie so offenkundig geliebt werden möchte, daß man sich entziehen muß. Und daß es Björk ja schon gibt. Bobo In White Wooden Houses? Das kann nicht der future sound sein, von dem wir jetzt überall lesen. Bobo kommt ja nicht aus Bristol und nicht aus […]

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  • 03.05.1995

    Kreativität aus Chaos

    Wie stark Musiker-Erfolge vom Marketing abhängen, erfuhren The Land im letzten Jahr. Ihre Randy-Newman-Version „Mama Told Me Not To Come“ war in die Singles-Charts eingestiegen. „Die Plattenfirma wollte jedoch kein Geld für ein Video ausgeben“, ärgert sich Sänger Roland Spremberg. „Und plötzlich war alles vorbei.“ Es gab Streit, The Land galten als arrogant Nun sind […]

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  • 03.05.1995

    Der klare Lebensblick: Das Auge Gottes zertrümmern mit Präzision alte Gewißheiten

    Wenn Gert Reichelt in Kneipen ein T-Shirt seiner Band Das Auge Gottes trägt, findet das Uneitle an ihm den stärksten Ausdruck. Oft fragt sich der Sänger, was wichtig sei und wie wichtig man sich selber nehmen dürfe. Leise schränkt er ein: „Das ist mein grundsätzliches Gefühl, ich weiß nicht, ob das jeder mittragen kann.“ Daher […]

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  • 03.05.1995

    Rio gegen den Rest der Welt

    Als Ton Steine Scherben die Bühne des von Beate Uhse gesponserten „Festivals der Liebe“ betraten, kursierten im Publikum bereits Gerüchte, daß viele der angekündigten Bands nicht auftreten würden. Die Stimmung war hochexplosiv, und es bedurfte nurmehr eines Funkens, um alles in Brand zu setzen. Der Sänger der Kreuzberger Polit-Rock-Band, die hier auf Fehmarn zum ersten […]

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