Prince macht Schluss mit Internet – kein Twitter, Facebook und Soundcloud mehr

Nachdem Prince das Online-Zwitschern ausprobiert hat, aber nicht wirklich warm damit wurde, beendet er jetzt seinen kurzen Flirt mit dem Internet und zieht sich von Facebook, Twitter und Soundcloud zurück.

Wie es aussieht, beendet Prince seinen kurzzeitigen Flirt mit den Sozialen Netzwerken genauso schnell, wie er ihn begonnen hat. Anfang der Woche hat der Sänger sowohl seinen offiziellen Twitter- als auch seinen Facebook-Account aus dem Netz genommen. Bei Instagram hielt er noch bis zum Mittwoch (25. November) durch, um dann auch dort die Flimmerlämpchen auszuschalten.

Zudem hat Prince auch seinen gesamten Musikkatalog bei Soundcloud löschen lassen und fast jedes Video (auch von seiner Band 3rd Eye Girl) bei VEVO herausgenommen. Alles, was der 56-Jährige noch übrig gelassen hat, ist ein etwas älteres Interview und zwei Versionen seiner 2013 veröffentlichten Single „Breakfast Can Wait“.

Der Sänger hat seit jeher eine schwierige Beziehung zur Online-Welt. 2010 erklärte er: “The internet is completely over” und griff zugleich eBay, YouTube und Filesharing-Börsen wegen ihres illegalen Vertriebs von Musik an. The Purple One ging sogar soweit, seine eigenen Fans zu ahnden, wenn sie ihre Lieblingssongs des Musikers gegenseitig teilten. In diesem Jahr nahm es Prince dann doch nicht so ernst mit seinen eigenen Moralvorstellungen und brachte über diverse Soziale Medien seine neuen Songs mit der Band 3rd Eye Girl heraus.

Im Oktober gestaltete sich eine Fan-Fragerunde auf Facebook zum kleinen Desaster, als der Sänger seine Anhänger zwar hunderte Fragen stellen ließ, aber schließlich nur eine einzige Antwort gab. Seiner Meinung nach sollten seine Fans nur Musik in hochaufgelösten Audio-Versionen hören.

In diesem Jahr veröffentlichte Prince mit „Art Official Age“ und „Plectrumelectrum“ bereits zwei Alben.

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