Queen: Brian May kündigt wehmütig längere Pause an

Auf Instagram verabschiedete sich der Queen-Gitarrist von den Fans in Australien und deutete an, dringend Erholung nötig zu haben.

Ausraster von Brian May: „Ich bin direkt in eine Falle gelaufen!“

Brian May erklärt auf Instagram ausführlich, warum er gegenüber einem Paparazzo ausgerastet ist, auf ihn zustürmte und eine Kamera aus dessen Hand schlug.

Dabei kritisiert der Queen-Gitarrist auch den australischen Sender „Channel 7“, deren Kameramann ihm in Brisbane auf die Pelle gerückt war. Die Band befand sich zu diesem Zeitpunkt in Australien auf Tournee.

„Ich bin direkt in ihre Falle gelaufen. Sie erhielten was, sie wollten“, analysiert „Bri“ auf Instagram. Zunächst hatte er den Paparazzo als „Parasit“ und „oh so smart“ angegangen und ihn aufgefordert, seine Kamera auszuschalten. Als der dann offensichtlich mit dem Mobiltelefon weiterfilmte, raste der sonst so sanfte Riese auf den Reporter zu – Ruckelbilder zeigen, dass er handgreiflich wurde. Das schockierte auch einen jungen Queen-Fan, der sich zuvor mit der Gitarren-Legende hat ablichten lassen wollen.

„He could cook this up into a story in which I was portrayed as an attacker on an innocent victim of a newsman. He possessed the only footage of the incident, so he or his bosses could edit it any way they wanted, to make me look like I lost my rag for no reason.“

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Damit, so May, hätte der Journalist sich als „unschuldiges Opfer“ darstellen können. Wichtiger wäre es doch gewesen, der Sender hätte über den Queen-Charity-Gig für die Opfer der australischen Waldbrände berichtet.

„Ich fühle mich angeschlagen, aber nun endlich in der Lage darüber zu schreiben, als eine Art Therapie“, schreibt May am Ende seiner wohl bisher längsten Instagram-Geschichte.

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