Rapper Post Malone entgeht knapp einem Flugzeugunglück

Der US-Rapper Post Malone wollte nach seinem Auftritt bei den MTV Video Music Awards in einem Privatjet nach England fliegen, doch zwei geplatzte Reifen brachten ihn gefährlich nah an eine Tragödie.

Musiker, die bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sind, gibt es leider nur all zu viele. Buddy Holly, Mitglieder von Lynyrd Skynyrd oder Aaliyah sind die wohl prominentesten Beispiele. Jetzt wäre es beinahe zur nächsten Katastrophe gekommen. Nach dem Start des Privatflugzeuges in New Jersey, in dem Post Malone mit 15 weiteren Insassen wie dem Musiker Andrew Watt saß, bemerkte der Pilot, dass zwei Reifen der Maschine geplatzt waren.

Hoffnungen der Fans

Damit es bei einer Notlandung nicht zu Feuer oder einer Explosion kam, musste der Jet fünf Stunden lang Kreise am Himmel ziehen, um Kerosin zu verbrauchen. Nur wenige Stunden vorher trat Post Malone noch mit Aerosmith bei der MTV-Preisverleihung auf und ergatterte eine Auszeichnung für seinen Hit „Rockstar“. Von Glücksgefühlen zur Angst um sein Leben.

Viele Fans des Rappers verfolgten die Bewegungen des Flugzeuges ihres Stars im Internet. Einige fuhren sogar zum Flughafen, wo die Maschine notlanden sollte. „Wir sind gekommen, weil gestern der wichtigste Tag seines Lebens war und wir wollen sichergehen, dass es ihm gut geht“, sagte Malone-Fan Jessica Kielb aus Massachusetts.

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Notlandung in New York

Schließlich landete die Maschine sicher auf dem New York Stewart International Airport in Newburgh, etwa 112 Kilometer nördlich von New York City. Die Länge der Landebahn war ausreichend, um die Notlandung durchführen zu können. Die anwesenden Ersthelfer und die Feuerwehr mussten nicht eingreifen und die angereisten Fans klatschten und jubelten über das geglückte Manöver.

Ursprünglich war Malone auf dem Weg nach London, da er am Wochenende bei einem Literaturfestival in Leeds auftreten soll. Der Zwischenfall bewegte ihn jedoch zum folgenden Tweet:

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„Ich bin gelandet, Leute. Danke für Eure Gebete. Ich kann nicht glauben, wie viele Leute mir auf dieser Website den Tod gewünscht haben. Fickt Euch. Aber nicht heute“

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