28. Mercury Rev – Deserter’s Songs :: Die 100 besten Alben

Es sind durchaus die typischen Zutaten für eine feudale Kopfplatte – von den bis dahin eher psychedelisch lärmenden Mercury Rev hätte man eine solche Abkehr jedoch kaum erwartet. Die orchestrale Grandezza, eine singende, ja heulende Säge und schließlich die mit letzter Kraft hingehauchten Dichtungen Jonathan Donahues faszinierten auf Anhieb.

Befreit von jeglichem Krach und allen Störgeräuschen früherer Versuche versprühten die „Deserter’s Songs“ eine Magie, die fern von all dem zu liegen schien, was irdisch und damit greifbar ist.

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