82. Pearl Jam – No Code 1996 :: Die 100 besten Alben

Das Angenehme daran, dass Pearl Jam-Alben von nun an weitestgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit erschienen, war, dass man nicht mehr über das Gutmenschentum Eddie Vedders oder den Sinn von Kinnbärten reden musste, sondern sich ganz auf die Musik konzentrieren konnte. Und die war diesmal sehr schwermütig, schleppend fast – und dadurch umso packender. Neil Young hatte seine Spuren hinterlassen. Es ging natürlich wieder um die großen Fragen des Lebens („Who You Are“), Verlust und Erinnerung („Off He Goes“), und den inneren Frieden („Around The Bend“).

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