Beats

Freestylers

Pressure Points

72 Minuten treibende Big Beats, Dancehall Reggae und Old School Elektro auf Speed. Während auf dem Erstling “ We Rock Hard“ das Gesamtbild noch zerfaserte, sind die Freestylers für ihre zweite CD zu absoluter Bestform aufgelaufen. Die Band steht bis zu den Haarspitzen unter Strom, der Sound ist aus einem Guss, die Grooves sind mächtig und die Melodien einprägsam. Respekt. 4,0

Bambuddha Grove Vol. 1

(MOLE/EUKALOUNGE) Alle Jahre wieder, zur warmen Sommerzeit, gibt es eine wahre Flut von Veröffentlichungen, die als originäres Ibiza-Kulturgut vermarktet werden. Indem Bambuddha Grove ausnahmslos auf Qualität setzt, sticht die Zusammenstellung aus der langweiligen Masse deutlich heraus. 14 exzellente Downtempo Tracks, atmosphärisch und abwechslungsreich und von so namhaften Künsdern wie Jose Padilla, De-Phazz oder Up Busde 8C Out eingespielt – so geht das. 3,5 Ruby Altered & Proud .VKCLEARSPOT/EFA) Ruby gab die Highlights ihres letzten Albums in die Hände diverser Remixer. Teilweise kamen minimalistische Sequenzer-Arrangements mit verfremdeter Stimme und experimentellem Charakter zustande. Bei anderen Songs blieb der Gesang erhalten und wurde stimmungsvoll in ein neues Klangfeld eingesetzt. In den besten Momenten erinnert das an Suzanne Vegas „99.9 F“. Es zeigt sich erneut, dass die Kombination Songwriter-Gesang und elektronische Produktion sehr reizvoll sein kann. 3,5

Dissidenten 2001: A Worldbeat Odyssey

(EXIL/INDIGO) Nomaden-Dub, Dschungel-Jungle, Bengali Big Beat. Groß verdaddeln müssen sich Remixer wie Badmarsh, Shantel und Lemongrass gar nicht, weil die Herzen der zehn Dissidenten-Originale eh schon polyrhythmisch pochen. 4,0

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