Born Ruffians
„Beauty’s Pride“
Yep Roc (VÖ: 6.6.)
Die Kanadier bleiben kreativ und popverliebt.

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Das neunte Album der Born Ruffians klingt nach vielem, aber auf jeden Fall nicht nach einer Band, die sich im 21. Jahr ihres Bestehens der Routinenverwaltung zuwendet. Die berauschende Synthie-Single „Mean Time“ zelebriert mit „Born Slippy“-Vibe die pulsierende Präsenz im Hier und Jetzt, während „Supersonic Man“ wie eine futuristische Oasis-Hymne klingt, ohne gleich eine Wonderwall sein
zu wollen.
„Do“ steckt Weezer-Powerpop beherzt in die Waschmaschine. 38 Demos standen zur Auswahl, 14 Songs haben es schließlich auf „Beauty’s Pride“ geschafft. Das ereignisreichste Album der Kanadier.
Diese Review erschien im Rolling Stone Magazin 6/25.
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