Chris Farlowe – Farlowe That! :: Short Cuts von Wolfgang Doebeling
Irgendein grausames Blättchen in Holland hat ihn mal zum hässlichsten Popstar aller Zeiten gekürt, und vielleicht sind Chris Farlowes defizitäre Werte in den Sektoren Glamour und Glitz schuld an seinem eklatanten Erfolgsmangel nach „Out Of Time“. An seiner Stimme kann es unmöglich liegen. Die schafft es noch heute, unter die Haut zu gehen. Hier mittels Songs von Hank Williams und Little Milton. Für Ry Cooders „Borderline“ wird es folky, im Duett mit Van Morrison inbrünstig. Farlowes Ton ist wie gewohnt rau, doch schleicht sich hier da eine zartere Intonation ein. Die Produktion indes nivelliert durch Oberflächlichkeit und Glätte. (delicious)
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