D-Flame – FFM
Tiefer, schneller und selbstverständlicher als der Frankfurter mit dem Goldzahn macht’s keiner in Deutschland. D-Flame ist authentisch, ohne dauernd das Ghetto zu bemühen; hart, ohne die abgegriffenen alten Gangsterpistolen abzufeuern. Zu brutzelnd heißem Reggae und sehr fettem, sehr amerikanischem HipHop erzählt er im breiten hessisch Geschichten aus seiner Heimatstadt, und Tracks wie „Check“ und „S’Lebbe geht weidda“ sind extrem tanzbar. Man mag den Humor mitunter prollig finden, aber musikalisch spielt „FFM“ längst in der Oberliga. Entsprechend zahlreich sind die Gäste: Xavier Naidoo, Wayne Marshall. Camp Lo oder Vybz Kartell addieren ihre persönlichen Duftmarken.
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