Devastations Coail

Damit die vermaledeite Ungleichzeitigkeit im Veröffentlichungskalender der Plattenindustrie nicht noch ein Opfer fordert, sei dringend auf diese LP verwiesen, die zu meinen liebsten des vergangenen Jahres gehört: dunkel, dräuend und von ähnlicher Intensität wie die fabelhafte Debüt-LP der australischen Ausnahme-Band. Ein Jahr später macht die Platte nun ihr offizielles Europa-Entree, wie ein etwas sinistrer, somnambuler Fremder, der Einlass begehrt, zum Klang verführerischer Streicher, im Sinn nichts Erbauliches. Nur morbide Schönheit.

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