Die besten Musikfilme: A Hard Day’s Night, 1964 :: 1964

Dennng! Mit dem Anschlag einer Gitarre beginnt eines der wohl größten Gesamtkunstwerke der ganzen Popgeschichte. Eigentlich nur als Appetizer für neue Beatles-Hits gedacht, steht der Film „A Hard Day’s Night“, der einen (fiktiven) Blick in den Alltag der Beatles gibt, für so ziemlich alles, was Popmusik ausmacht, ist elektrisierend, lustig, romantisch, rebellisch, identitätsstiftend und rein marketingtechnisch ein oft nachgeahmtes, nie erreichtes Meisterwerk. Die Charaktere, die Drehbuchautor Alun Owen und Regisseur Richard Lesterden vier Jungs anzogen – John, der Rebell, Paul, der Charmeur, George, der stille Philosoph, Ringo, der Spaßmacher – sind noch heute Teil des populären Wissens. Die Verkörperung der eigenen Rollen hatte vor allem bei Ringo Starr und John Lennon etwas Genialisches. Dass der Soundtrack unübertroffen bleibt, versteht sich von selbst.

Killer-Szene: Die Beatles sollen bis zur nächsten Probe in ihrer Garderobe eingesperrt werden, doch Ringo entdeckt einen Notausgang, und die vier fliehen zu „Can’t Buy Me Love“ über eine Feuerleiter. Man sieht sie vollkommen irr auf einer Wiese umhertollen.

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates