Die besten Musikfilme. Pearl Jam: Live At The Garden, 2003

Es hat lange gedauert, bis Pearl Jam sich vom Roskilde-Schock erholt hatten, aber spätestens im Juli vergangenen Jahres war es soweit. Ihr Auftritt im Madison Square Garden wird zum ganz großen Wurf – was am grandiosen Zusammenspiel der Band lag, vor allem aber an Eddie Vedder. Die Mischung aus gewohnt ernstem Pathos und einer neuen Lässigkeit kommt nicht nur der Show zugute, auch den Songs an sich. Es gibt tatsächlich keinen Durchhänger bei diesem kaum enden wollenden Konzert. „Wish List“ nimmt einem fast den Atem, auch „You Are“ und „Better Man“. Bei „Daughter“ und „Indifference“ darf Ben Harper ausnahmsweise zeigen, was er wirklich kann. Und am Ende gibt es wieder einmal „Baba O‘ Riley“, danach als Bonus noch sechs Lieder obendrauf.

Killer-Szene: Das furiose Ende mit „Yellow Ledbetter“, nach dem sich Vedder kaum vom Mikrofon losreißen kann -und sich bedankt und bedankt…

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