Die Toten Hosen :: 3 Akkorde für ein Halleluja

1989 erschien diese Dokumentation erstmals, nun hat Trini Trimpop sie wieder ausgegraben. Und was es da alles zu entdecken gibt: spaßige Videos (als Requisite musste damals auch mal ein Strauß Tulpen statt eines Mikros herhalten), Konzertmitschnitte (von Wackersdorf bis Litauen), gruselige „Formel eins“-Auftritte und noch schlimmere Klamotten. Damals hatten die Hosen eindeutig noch stumpfere Lieder und eine weniger gesunde Gesichtsfarbe, aber eine Vision hatte zumindest Campino bereits: Mit 70 wolle er durch Altenheime touren und dort Gas geben. So weit ist es noch lange nicht, aber beim Videokommentar, der hier als Bonus dazukommt, sieht man doch, wie sehr sich die Zeiten geändert haben, „zwischen peinlich berührt und dem Gefühl: gut, dass wir da noch mal davongekommen sind“ fühle er sich jetzt beim Angucken der alten Aufnahmen, sagt der Sänger – und dem Zuschauer geht es ähnlich.

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