Dita Von Teese

Dita Von Teese

Entspannte Beats zum Hauchen einer erotischen Nichtsängerin

Was sagt Dita selbst? „Bin keine Sängerin.“ Und Komponist/Produzent Sébastien Tellier? „Ihre physische Präsenz passt zu meiner Musik.“ Recht haben beide. Dita Von Teese hat ungefähr so viel (bzw. so wenig) Stimme und Musikalität wie Prinzessin Stéphanie von Monaco auf „Irresistible“.

Und dieses (teilweise amifranzösisch) gehauchte Fitzelchen Idee geht tatsächlich gut zu den entspannten Beats des Routiniers Tellier, der die Platte wie das Audiologo einer dieser 80er–Jahre-Erotikfilmproduktionen klingen lässt, deren Werke es nur auf VHS gab. Oder wie alte „disco“-Folgen, in denen Luv’ und Baccara in verschiedenfarbigen Dessous auftraten. Oder wie ein Max-Kruse-Titel: Gut gestöhnt, Dita!

Dass die Chose schnell langweilig wird, liegt in ihrer Natur: Ist eben Erotik, kein Sex. (Record Makers/Alive)

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