Fotos :: Porzellan
Auf ihrem ersten Album setzten die Fotos zum großen „Neon“-Magazin-Befindlichkeits-Rave an, schlitterten in die Identitätskrise und suchten auf dem Nachfolger großen europäischen Pop im Sinne von Phoenix. Und jetzt kommt die Kunst (das merkt man daran, wenn Songtitel nur noch aus einem Wort bestehen: „Nacht“, „Mauer“, „Angst“ etc.), das Geheul und das Feedback. Doch auch wenn sie anfangs noch auf ihre Schuhe starren, recken sie doch später auch wieder die Arme in die Höhe, mischen ihr poliertes Pathos mit Sterne-Pop und Fehlfarben-Prop. (Universal)
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