Greg Brown – Honey ln The Lion’s Head

Meanwhile in Iowa nahm sich einer der gerade Erwähnten eine Auszeit als Songschreiber. Wohlverdient nach nicht weniger als 17 Alben, die Greg Brown mit eigenem Qualitäts-Material füllen konnte.“Honey In The Lion’s Head“ ist ein aufschlussreicher Ausflug zum Soundtrack einer Jugend, in der Traditionals wie „Railroad Bill“ und „Who Killed Cock Robin“ noch einen Klang hatten, der nach mehr klang. Den erneuert ein ausgeschlafenes Akustik-Quintett um Co-Produzent Bo Ramsey, während Brown mit bebendem Bariton die Balance zwischen dem Leichten und dem Unvermeidlichen sucht. Was leichter fällt, wenn sonst alles in der Familie bleibt: Die Töchter Pieta und Constie treten als Gast-Sängerinnen auf, dazu Gattin Iris DeMent im Gospel-Grass-Ausklang „Jacob’s Ladder“. Eine eigene Platte von ihr vermissen wir jetzt erst recht.

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