Jorge Ramirez Suárez :: Guten Tag, Ramón

Der junge Mexikaner Ramón Carlos soll sich über die amerikanische Grenze ins gelobte Land stehlen, um von dort aus seine Familie zu ernähren. Fünfmal schon hat er sich von Schleuserbanden in einen Lkw pferchen lassen, und jedes Mal ging etwas schief. Dann erzählt sein bester Freund von einer Tante, die in Saus und Braus in Deutschland lebe. Ramón verhökert sein Grundstück an den örtlichen Drogenbaron und kauft sich ein Flugticket. Im winterlichen Wiesbaden kann er die Tante jedoch nicht finden und schlägt sich als obdachloser Bettler durch – bis sich eine Rentnerin seiner annimmt und ihn zum integralen Bestandteil einer greisen Hausgemeinschaft macht. Ein Rührstück, das so lange in Stereotypen fischt, bis man die Realität dahinter nicht mehr erkennt.

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