Hitch – Der Date-Doktor :: Start 3.3.

Die romantische Komödie ist in Hollywood schon lange ziemlich heruntergekommen. Kaum vorstellbar sind heute noch einstige Glanzwerke von Ernst Lubitsch. George Cukor oder Billy Wilder. Damals hieß das noch Screwball Comedy, lag in klugen Dialogen die Komik, nicht beim Griff ins Klo, und war Gary Grant der König der vergnüglichen Charmeure. An ihn reicht Will Smith zwar nicht heran in seiner ersten Kinokomödie. Geprägt vom professionellen Timing in der Sitcom „Der Prinz von Bel Air“ am Beginn seiner Schauspielkarriere, gelingen ihm die Pointen jedoch mit einem federleichten Augenzwinkern. Als Heiratsvermittler bringt er schüchterne Typen mit psychologischen Tipps und einigen praktischen Tricks dazu, das Herz echter Prachtfrauen zu erobern. Ohne Kevin James als tolpatschigem Buchhalter, den Smith mit einer High-Society-Lady verkuppeln muss, bliebe der Spaß dennoch blass. James ist seit der TV-Serie „The King Of Queens“ der Komiker der Stunde. So wie zuletzt Philip Seymour Hoffman in „Und dann kam Polly“ die lustigsten Szenen hatte, zelebriert auch James den Slapstick.

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