John Phillips – John Phillips

(1969)

Denny Doherty hat später geäußert, das erste Phillips-Solo-Album wäre unter anderen Umständen vielleicht das beste Album der Mamas & Papas geworden. Und in der Tat hätten lyrisch düstere Songs wie „Malibu People“, „Mississippi“ und „Someone’s Sleeping“ das Zeug zu Evergreens gehabt. Doch nach dem Zerwürfnis entschloss John Phillips sich, selbst zu singen und auf zarte Harmonien zu verzichten. So entstand mit erstklassigen Session-Musikern wie James Burton und Hai Blaine dieses leicht unterkühlte, countryeske Songwriter-Album.

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