Mac DeMarco

This Old Dog

Leichte Grooves, viel Jangle und manchmal ziellose Melodien

Bloß keine Aufregung. „Each day gets sad in another way“, singt Mac zu Akustikgitarre und mellow Keyboards. Der 27-jährige Kanadier begegnet der schlingernden Welt gelassen und dopey. Er erklärt nicht, sondern erzählt: von alten Hunden und Männern, von Liebe und von dem, was dann kommt, von Wölfen im Schafspelz und Mondlicht am Fluss. Ein träges Wirrwarr aus Bildern, Gedanken und Personen zu leichten Grooves, viel Jangle und oft repetitiven, manchmal wie ziellos krautenden Melodien.

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Fast ein Jahr schmorten die Songs auf der Festplatte, Mac tourte lieber. Im Chaos der Renovierung des Hauses in L.A. legte er doch noch letzte Hand an. Lust am Unvollkommenen ist Konzept. Die Murmeleien sind – ­welcome Beck – die Slackerversion des Songwriterpop und ein Antidot zur großen Hyperventilation. (Cap­tured Tracks/Cargo)

Rüdiger Knopf