Madagascar

Noch immer sind die CGI-Filme kaum zu schlagen. Obwohl Dreamworks mit „Madagascar“ nicht ganz die visionäre Qualität von „Shrek“ oder Pixars „Die Unglaublichen“ erreicht, ist das Animations-Abenteuer absolut amüsant. Es handelt von vier handzahmen Zootieren, für die der Freiheitsdrang ein Alptraum wird. Löwe Alex, ein sanftmütiger Poser, sein geschwätziger Zebra-Kumpel Marty, die patente Nilpferd-Dame Gloria und die hypochondrische Giraffe Melman stranden zufällig auf Madagaskar. Bisher vertraut mit dem New Yorker Großstadtdschungel, scheitern diese zivilisierten Vierbeiner kläglich an den Gesetzen der Wildnis. Der Darwinismus – fressen und gefressen werden ist dem verwöhnten Quartett nicht nur fremd, er jagt ihm auch gehörige Schrecken ein. Der visuelle Stil gemahnt bewußt an Disneys Zeichentrickklassiker, und die Pointen – besonders mit den Pinguinen – schlagen herrlich einfallsreiche, komische Purzelbäume. Extras: Making-of, Musikvideo, interaktive Spiele, Outtakes, Features über die technische Umsetzung.

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