Playing The Angel
(2005)
Zum ersten Mal durfte Gahan drei Songs beitragen, doch das Bohei, das alle darum machten, stand in keinem Verhältnis zur eher vernachlässigbaren Bedeutung der Stücke, von denen „Suffer Well“ noch am eindruckvollsten war. Gahans leutselige Leiden verlieren stets im Vergleich zur Verzweiflung, die Gore fühlbar macht. Er hat diesmal auch ein paar kleine Überraschungen parat, von Blues („John The Revelator“) bis Breitwand-Psychedelik („Macro“). Und Humor: „Pain and suffering in various tempos“ steht auf der Albumrückseite. Stimmt.
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