Popkulturmagazin „Tracks“

Auf eine wilde Mischung aus Musik, Politik und Lifestyle dürfen sich Zuschauer auch im neuen Jahr freuen, wenn sie donnerstags gegen 23 Uhr Artes Popkulturmagazin „Tracks“ einschalten. In der Sendung vom 28. Januar etwa erzählt die dänische Pop-Elfe und Ex-Ballerina Oh Land von ihrem neuen Leben in Brooklyn und was der neugierige David Letterman so alles von ihr wissen wollte. In Mexiko ist das Leben für Musiker derweil weniger unbeschwert. Traditionelle Balladen, „Corridos“ genannt, werden zu „Narcocorridos“ – Drogenballaden. El Komander beherrscht momentan diese gefährliche Szene, pflegt eine enge Freundschaft zu Mexikos Drogenkartellen und tritt mit kugelsicherer Weste auf. Ob die Mafia wirklich Musikkarrieren erschaffen und zerstören kann, untersucht „Tracks“ ebenfalls Ende Januar. Da bauen sich sogenannte „Do-it-yourself-Staaten“ lieber ihren eigenen kleinen Kosmos, inklusive eigener Regeln. Ihre Gründer und Staatsbürger wollen der Welt ihre eigenen Vorstellungen und Träume entgegensetzen. Der Wiener Filmemacher Paul Poet hat für seine frei nach Ludwig XIV. betitelte Dokumentation „Empire Me – der Staat bin ich“ sechs dieser Fantasiestaaten besucht und berichtet für „Tracks“ von seinen Erfahrungen mit den modernen Sonnenkönigen. Auch in Nashville gehen zwei Brüder, unter dem Namen JEFF – The Brotherhood, eigene Wege. Warum sie sich dennoch von den lieblichen Liedern ihres Vaters, der für Country-Püppchen Taylor Swift schreibt, inspirieren lassen, erzählen sie im Interview der Woche.

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