Resident Evil, Regie: Paul Anderson :: (Start 21.3.)

George A. Romero, seit „Die Nacht der lebenden Leichen“ der Gottvater des Zombiefilms, hatte mal die Verfilmung des Computerspiels „Resident Evil“ geplant. Dann hat Bernd Eichinger die Rechte gekauft, „Mortal Kombat“-Regisseur Paul Anderson eingesetzt und gleich noch Heike Makatsch zu ihrem internationalen Debüt verholfen: Sie plaudert zu Beginn am Telefon, muss dann an einem Virus sterben und darf noch mal für Sekunden als Untote mit ihren Armen wackeln. Über den Zugang in einer Villa dringt ein Spezialkommando in einen unterirdischen Komplex vor. Sie sollen die kontaminierten Labors sprengen. Dabei treffen sie auf Alice (Millajovovich), die ebenso ihr Gedächtnis verloren hat wie Spence (James Purefoy), und einen Cop, der seine Schwester sucht Dann erwachen erst die dahin gerafften Angestellten als Zombies und taucht zuletzt ein von Genforschern gezüchteter Supermutant auf. Das hört sich alles krude an und ist es auch. Es macht dennoch Spaß, wie die Gruppe durch Kellergewölbe flüchtet, in Sackgassen und perfide elektronische Fallen gerät, die Munition verballert und allmählich dezimiert wird. Gegen diesenTrash ist „Tomb Raider“ Kinderkram.

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