Ruth Brown – Black Is Brown And Brown Is Beautiful
Ihre lange Kette Radio-freundlicher R&B-Hits in den 50er Jahren hatten geholfen, das Fundament für das spätere Soul-Empire Atlantic Records zu legen. „The house that Ruth built“, so hieß es noch Mitte der Sechziger, doch während das Label von Erfolg zu Erfolg eilte, blieb Brown auf der Strecke, warum es so kommen mußte, erklärt dieses Album von 1969: Betuliche Schnulzen wie „Yesterday“ oder „My Prayer“ wechseln mit höflichen Funk-Flirts und Jazz-grundierten Nettigkeiten. Bester Cut ist „Miss Brown’s Blues“ aus eigener Feder. Gekonnt, aber passe.
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