Splinter Cell

Und noch ein Hammer für „Microsofts“ XBox. „Splinter Cell“ ist alles, was „Metal Gear Solid“ auf der PS2 sein wollte – und mehr. Als NSA Agent Sam Fisher heißt es, sechs Stealth-Missionen durchzustehen, deren Schauplätze über die ganze Erdkugel verteilt sind. So muss man etwa in der ersten Mission ein vermisstes QA-Mitglied in Georgien ausfindig machen. Dabei ist Schleichen Trumpf. Rohe Gewalt bringt gar nichts, denn Held Fisher ist nach ein, zwei Treffern schon erledigt Stattdessen schleicht man sich durch Schatten, überwältigt Wachen unauffällig von hinten oder versucht gleich, unbemerkt an ihnen vorbei zu kommen. Dazu steht dem Geheimagenten ein weitreichendes Arsenal an Techno-Gadgets zur Verfügung. Die Pistole benutzt Fisher weniger, um Gegner auszuschalten, als vielmehr dazu, Lampen auszuschießen, um im Schutz der Dunkelheit weiterzukommen. Der Kreativität des Spielers sind kaum Grenzen gesetzt Ein extrem spannendes Spielerlebnis. Das wird noch unterstützt durch die hervorragende Grafik: Licht- und Schatteneffekte wie sie auf Spielkonsolen noch nicht zu sehen waren. Auch die deutsche Synchronisation ist erstklassig. Sam Fisher wird von Bruce Willis deutschem Synchronsprecher gesprochen. Unterm Strich der Hit für die XBox.

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