Stereophonics
„Make ’Em Laugh, Make ’Em Cry, Make ’Em Wait“
EMI/Universal (VÖ: 25.4.)
Kurzes Album – und Langeweile statt Hits.

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Weniger ist mehr, dachte sich Stereophonics-Frontmann Kelly Jones schon bei seiner zweiten Solobemühung, „Inevitable Incredible“ (2024) und beschränkte sich auf nur acht Songs. Dieser minimalistische Ansatz hat nun auch die 13. Studioplatte der Waliser erreicht: „Make ’Em Laugh, Make ’Em Cry, Make ’Em Wait“ ist ihr kürzestes, aber bedauerlicherweise nicht ihr kurzweiligstes Album geworden.
Während der Hit-Tornado-Vorgänger „Oochya!“ (2022) zu Recht ihr achtes Nummer-eins-Krönchen im Vereinigten Königreich klarmachte, gab es jedes der neuen Stücke in 33 Jahren Stereophonics schon mal zwei bis drei Klassen besser. Versprechen gehalten: Man lacht, weint und wartet.
Diese Review erschien im Rolling Stone Magazin 5/25.
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