The Beach Boys :: Surfin‘ Safari

(1962) Das Debüt-Album war das Ergebnis einer 13-stündigen Session in den Capitol-Studios, die Boys unter der Fuchtel des tyrannischen Murry Wilson, des Vaters von Brian, Carl und Dennis. Garage-Surf, hölzern und primitiv, versetzt mit Four-Freshmen-Harmonies. „Summertime Blues“ ohne Sex, Hot-Rod-Bolzer ohne Finessen, aber mit „Cuckoo Clock“ nur ein Ausfall. Beste Cuts: „Surf in'“ und „409“. „Es war abenteuerlich“, erinnert sich Brian, „die Uhr an der Studiowand tickte unbarmherzig und trieb uns zur Eile an. Mehr als drei, vier Takes pro Track oder gar Overdubs konnten wir uns seinerzeit einfach nicht leisten.“ Unglaublich: Kaum vier Jahre später kamen „Pet Sounds“ und „Good Vibrations“. Dies ist die Keimzelle. Genie, embryonal.

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