The Kelley Deal 6000: Ironischer Trashpop auch ohne Drogen
So eine Festnahme wegen des Besitzes unerlaubter Drogen kann auch ihre gute Seite haben: Kelley Deal wurde 1994 durch Zwangs-Therapie aus ihrer Band (Breeders) gerissen und lernte daher in der Rehabilitationsklinik den Ex-Drogisten Jesse Rolf kennen. Gemeinsam schrieben sie diverse Songs und gingen als Solid State, später in THE KELLEY DEAL 6000 umbenannt, auf Tour. Die Mini-LP“Go To The Sugar Altar“ mit ironischen, eingängigen Trashpop-Songs erschien noch auf Deals eigenem Label. Auf ,Jioom! Boom! Boom!“ bleibt sie diesem Konzept treu. Geläutert und dean kommt sie jetzt (allerdings ohne Drogist Jesse Rolf) mit 15 Tracks sogar auf volle Album-Länge.
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