Tracks

In der Sendung vom 24. März treten die Elektropopper FM Belfast aus Island auf. Bei der schwedischen Masken-Band Bondage Fairies dreht sich dagegen alles um Punk, Indie und Nintendo, was besonders in Russland und der Ukraine sehr gut ankommt. Wärmer wird’s anschließend beim Rendezvous der Kulturen: Das Debüt von The Cambodian Space Project vereint den Orient-Rock der Sechziger, Soul und Elektro. Zurück in Deutschland wird Deichkind die 3-Platten-Frage gestellt, und „Tracks“ zeigt mit Kreidler, Stabil Elite und Like A Stuntman Krautrock fürs dritte Jahrtausend.

Auch im März beleuchtet Artes Popkulturmagazin „Tracks“ jeden Samstag gegen 23 Uhr die unterschiedlichsten Klangwelten. Am 3. März geht’s mit Duran Duran zurück in die Achtziger – das Jahrzehnt, in dem Supermodels, Schulterpolster und MTV noch angesagt waren. Inzwischen haben Video-Clips im Internet eine neue Heimat gefunden. Von den auch nicht immer geschmackssicheren Asiaten schon millionenfach geklickt, könnte K-Pop bald auch bei uns der neueste Schrei werden. Das Kürzel steht für Korean Pop. Dahinter verbergen sich simple Melodien, süße Boys und Mädchen im Mini, die durch knallbunte Videos hüpfen. Währenddessen werkelt hinter den Kulissen eine ganze Industrie, um im Bedarfsfall frische Teenie-Idole nachzuschieben. Weniger niedlich geht die Hardcore-Band Fucked Up zu Werke. „Tracks“ befragt sie anlässlich der Uraufführung ihrer Rockoper. Opern fand die Sängerin von Austra als Kind auch super, doch dann kamen Björk und PJ Harvey. Seitdem spielt Katie Stelmanis mit ihrer Band Gothic-Synthie-Pop; „Tracks“ hat ein Konzert besucht.

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