„Rock am Ring“ vs. „Grüne Hölle“: Lieberberg erwirkt einstweilige Verfügung gegen DEAG

Der Konflikt zwischen MLK und DEAG geht weiter: Marek Lieberberg hat gegen Peter Schwenkow eine einstweilige Verfügung erwirkt.

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Das Streit zwischen „Rock am Ring“ (MLK) und „Grüner Hölle“ (DEAG) geht weiter. Am Dienstag (07.10.) hatte der Geschäftsführer der DEAG, Peter Schwenkow, von einem Rechtsgutachten gesprochen, das öffentlich in Frage stellt, dass „Rock am Ring“ auf dem Flugplatz in Mendig wirklich genehmigt werden könnte. Nur Stunden später reagierte die MLK mit einer Pressemitteilung: „Es ist ein ungeheuerlicher Vorgang in der deutschen Konzertgeschichte, dass man eigene Rechtsanwälte ins Rennen schickt, die Mutmaßungen über die Zulässigkeit von Projekten eines Konkurrenten anstellen. Die Giftpfeile zielen ins Leere, die rechtliche Stellungnahme entpuppt sich als plumpe Ablenkung.“

Durch die einstweilige Verfügung des Landgerichts Köln droht der DEAG nun ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro, wenn weiter verbreitet wird, dass „Rock am Ring“ in Mendig nicht genehmigt werden könnte.

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