ROLLING STONE hat gewählt: die 66 besten Alben von Januar bis Juni 2014 – Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Ben Watt und Roddy Frame

Halbzeit! Die ROLLING-STONE-Redaktion hat die besten Alben von Januar bis Juni gekürt. 66 kamen dabei zusammen. Die beiden am meisten genannten Platten erhielten je fünf Stimmen.

Zehn Kritiker aus der ROLLING-STONE-Redaktion haben sich an der Abstimmung beteiligt, aus allen abgegebenen Stimmen ergaben sich dann je fünf für „Seven Dials“ sowie „Hendra“: Roddy Frame und Ben Watt haben sich bei der Wahl des besten Albums für das erste Halbjahr 2014 ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert. Nun teilen sich die beide Sänger den ersten Platz.

Joe Henry („Invisible Hour“) und Metronomy („Love Letters“) folgen mit je vier Stimmen auf dem geteilten dritten Platz. Enttäuschend dagegen fielen die Ergebnisse aus für Temples („Sun Structures“ zwei Stimmen), die in den ersten Monaten des Jahres 2014 noch als heißeste Newcomer gehandelt wurden, sowie für Bruce Springsteen, der mit „High Hopes“ auch nur zwei Nennungen für sich beanspruchen kann. 

Die beiden größten Verlierer sind wohl Beck, dessen Comeback-Album „Morning Phase“, sein erstes seit sechs Jahren, immerhin Platte des Monats im März im ROLLING STONE gewesen war und jetzt nur eine Stimme erhielt – genauso wie Jack White, der mit „Lazaretto“ dürftig abschnitt.

Ob „Seven Dials“ und „Hendra“ das Feld auch Ende 2014 anführen werden, bleibt abzuwarten. Dass beide Platten so häufig genannt wurden, heißt nicht automatisch, dass die Kritiker sie auch auf Platz eins wählen werden. Gewertet wurde hier nur die Anzahl der Nennungen.

Sehen Sie hier – die besten Alben des Jahres 2013:

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