Mick Jagger, Will Smith, Bryan Adams: Corona-Benefizkonzert für Indien

Über 70 Stars versammelten sich am Sonntag für ein virtuelles Benefizkonzert um Spenden für Corona-Opfer in Indien zu sammeln

Eine Vielzahl von Musikern und Prominenten versammelten sich am Wochenende, um im Rahmen eines virtuellen Benefizkonzert Spenden für Opfer der Coronakrise in Indien zu sammeln.

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Die vierstündige Show, die am Sonntag Abend unter dem Motto „iFor India“ über die Bühne ging, wurde von den Bollywood-Regisseuren Karan Johar und Zoya Akhtar organisiert und live im Internet via Facebook übertragen. Das Programm beinhaltete dabei Auftritte von über 70 verschiedenen Prominenten. Neben internationalen Stars wie die US-Schauspieler Will Smith und Jack Black sowie Rolling Stones-Sänger Mick Jagger und Singer-Songwriter Bryan Adams, waren auch einige der bekanntesten Persönlichkeiten Indiens vertreten. So beteiligten sich unter anderem indische Schauspielgrößen wie Priyanka Chopra und Shah Rukh Khan, der Komponist A.R. Rahman und der Kapitän der indischen Cricket-Manschaft, Virat Kohli.

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Den Veranstaltern des Events zufolge war das Konzert all jenen Indern gewidmet, „die weder Arbeit noch ein Zuhause haben und nicht wissen, woher sie ihre nächste Mahlzeit bekommen“. Damit konkret gemeint waren die Millionen von Wanderarbeiter in Indien, die von den seit März geltenden Ausgangsbeschränkungen am meisten betroffen sind. Viele von ihnen verloren im Zuge des Lockdowns nicht nur ihre Arbeit, sondern sind seither auch an Orten gestrandet ohne ausreichende Nahrungsmittelversorgung. Auch Mick Jagger und Will Smith machten auf diesen Umstand aufmerksam. So hieß es in einem Appell des Rolling-Stones-Sängers: „Sie haben vielleicht ihre Jobs verloren, sie haben vielleicht ihr Zuhause verloren. Sie und ihre Familien hungern vielleicht. Deshalb möchte ich euch bitten zu spenden. Bitte gebt, was ihr könnt.“ Die Einnahmen der Show, die sich auf etwa 453.000 Euro belaufen, sollen an über hundert verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen gespendet werden.

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