Ronnie Wood: „How Can It Be? – A Rock & Roll Diary“: Tagebücher aus Teenagerjahren erscheinen im Mai

Rolling Stone Ronnie Wood wird seine Tagebücher aus dem Jahr 1965 veröffentlichen. Der damals 17-Jährige beschreibt darin unter anderem seine Zeit mit den Birds. Das Buch wird im Mai in stark limitierter Auflage erscheinen. Es ist das zweite Werk nach seiner Biografie "Ronnie" von 2007.

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Ronnie Wood bringt ein neues Buch auf den Markt: „How Can It Be? – A Rock & Roll Diary“ ist ein sehr persönliches Zeitdokument aus dem Jahre 1965, das die frühen Tage des damals 17-Jährigen in der englischen Pop-Group The Birds beleuchtet. Es wird im Mai, rund acht Jahre nach seiner Autobiografie „Ronnie“ von 2007, publiziert und ist auf eine Auflage von knapp 2.000 limitiert.

Zu den Hintergründen der jüngsten Veröffentlichung führte Wood aus: „Ich beschreibe meine eigene, private Welt in diesem Tagebuch. Die Zeit mit den Birds war ein konstantes Abenteuer, wir hatten den jugendlichen Spirit, den es braucht, um Tag und Nacht zu arbeiten. So konnten wir viele Dinge parallel händeln, egal ob es um das Kennenlernen von Frauen, Songschreiben, Proben, oder Reisen ging.“

In einem Interview mit ABC News Radio sagte der Künstler, dass seine Erinnerungen an die mittleren 60er Jahre auch stark durch Begegnungen mit anderen Musikern geprägt worden sind. So sei er sehr dankbar, dass er Persönlichkeiten wie Eric Clapton und Keith Moon damals kennenlernte.

Der heutige Stones-Gitarrist galt gerade in seinen Anfangstagen als musikalischer Vagabund. Nach seiner Tätigkeit bei den Birds spielte er für einige Jahre in der Jeff Beck Group um dann mit den Faces, an der Seite von Rod Stewart, zu Weltruhm zu gelangen. Der auch als Maler tätige Brite war also längst kein ungeschriebenes Blatt mehr, als er Ende 1975 offizielles Mitglied der Stones wurde.

Neben der bald anstehenden Veröffentlichung von „How Can It Be?“, hat sich der 67-Jährige mit ungewohnt harschen Worten gegen Kanye-Wests-Auftritt beim Glastonbury-Festival 2015 ausgesprochen: Er sei die „falsche Wahl“. Weiter führte er an, dass ihn das Booking sehr wütend mache – schließlich stehe der US-Rapper nicht für Rockmusik.

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