So schlimm war es wirklich: Fergie von den Black Eyed Peas und das Crystal Meth

Als Teenagerin war Fergie drogenabhängig – das ist schon lange bekannt. Wie schlimm es um die Sängerin der Black Eyed Peas wirklich stand, verriet sie nun in einem Interview. Dort sprach sie offen über ihre Crystal-Meth-Sucht

Im Jahr 2012 ging die Sängerin der Black Eyed Peas mit ihrer Drogensucht, unter der sie im Teenageralter litt, an die Öffentlichkeit. Nun beschrieb die heute 42-Jährige in einem Interview mit dem britischen News-Portal „iNews!“, wie schlecht es ihr damals wirklich ging.

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Die Sängerin sagte: „An meinem Tiefpunkt litt ich unter einer drogeninduzierten Psychose und Demenz. Ich habe täglich halluziniert.“ Sie habe das Gefühl gehabt, dass sie vom FBI und der CIA verfolgt werden würde. „In der Kirche dachte ich, dass sie eine Infrarotkamera haben und nach mir suchen.“  

„Ich erinnere mich, dass ich damals dachte ‚Wenn ich nach draußen gehe und die Polizei-Spezialeinheit wirklich da ist, dann hatte ich die ganze Zeit recht. Aber wenn sie nicht da draußen sind, dann sind es die Drogen und ich werde in einer Anstalt landen.’ Ich verließ die Kirche, aber es gab keine Einheit. Da war nur ich alleine auf einem Parkplatz.“

Fergie: „Ich schloss einen Deal ab mit Gott“

Eine lange Therapie und ein „Deal mit Gott“ halfen Fergie schließlich dabei, von den Drogen loszukommen. Methamphetamin ist der Fachbegriff für das schnell abhängig machende Crystal Meth.

Doch nachdem sie clean war, habe es noch eine ganze Weile gedauert, bis sie in die Normalität zurückkehren konnte. Über ein Jahr habe es gedauert, bis ihr Hirn sich von den Chemikalien entwöhnt hatte und wieder normal funktioniert habe.

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Erst zu diesem Zeitpunkt war sie auch die Halluzinationen los: „Ich saß einfach da und sah zufällig eine Biene oder einen Hasen“, so Fergie. Doch ihr Glaube an Gott war es letztlich, der ihr beim schweren Schritt aus der Sucht geholfen habe. Und eine Lehre gab es für die Musikerin auch noch: „Ich danke dem Tag, an dem es mir passiert ist. Denn das ist meine Stärke, mein Glaube, meine Hoffnung auf etwas Besseres.“

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