Somebody Still Loves You Boris Yeltzin: „Tape Club“ im Stream

Die charmante Band aus Springfield, Missouri hat aufgeräumt und versammelt B-Seiten und Übriggebliebenes der letzten sechs Jahre auf der Kollektion "Tape Club". Das Ergebnis klingt fast wie ein reguläres Album.

Erst Mitte Oktober wird „Tape Club“ von Somebody Still Loves You Boris Yeltzin bei uns physisch erscheinen. Hören kann man es schon jetzt in voller Länge bei uns. Die Songsammlung beinhaltet B-Seiten und wohltönende Reste der letzten sechs Jahre. In dieser Zeit schafften sie vier reguläre Alben und eben diese 26 Songs, die andere Bands sicher als Album verwurstet hätten – ach was, man hätte drei draus machen müssen.

Besonders erfreulich geraten ist zum Beispiel die wunderbare Slackerhymne „What’ll We Do“: „You have to work now, so get out of bed now“, wird da gesungen, und wenn Jemand das Recht hat, diese Zeile zu singen, dann sicher diese Band. Ähnlich wohl geraten ist „Lower The Gas Prices, Howard Johnson“, der ja auch schon für den Titel einen kleinen Preis verdient hätte. Mehr Quatschnummer als Song ist dann der „Song 1000“, bevor mit „Phantomwise“ und „Back In The Saddle“ wieder zwei dieser zuckerweichen Demos kommen, denen die rauschige Aufnahme gut steht.

Someone Still Loves You Boris Yeltsin – Tape Club by Polyvinyl Records

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