„The Walking Dead“: Diese „Breaking Bad“-Anspielung ist nur was für Nerds

Ein Schlaflied, das die spätere Whisperers-Anführerin ihrer Tochter in einer Rückblende vorsingt, dürfte nur Hardcore-Fans von „Breaking Bad“-bekannt vorgekommen sein.

„The Walking Dead“ und „Breaking Bad“ gehören nicht nur zu den erfolgreichsten Serien beim AMC. Sie sind auch zwei der populärsten Formate, die das Serien-Fernsehen je hervorgebracht hat.

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Die Autoren der Zombie-Serie machen sich einen Spaß daraus, Referenzen an „Breaking Bad“ unterzubringen. Manche sind nicht ganz so schwer zu finden (wie Glenns Vorliebe für einen gewissen roten Dodge, den auch Walter White fuhr). Andere sind durchaus eine Herausforderung für echte Fans. So auch die neuste Anspielung auf das Meth-Drama aus der Feder von Showrunner Vince Gillian.

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Zu sehen war sie in der aktuellen zehnten Episode von „The Walking Dead“ mit dem Titel „Omega“. Durch eine Reihe von Rückblenden erfahren wir, wie Alpha (Samantha Morton) von einer fürsorglichen Mutter für ihre Tochter Lydia (Cassady McClincy/Scarlett Blum) zur Anführerin der Whisperers, als Zombies verkleideter, sehr wütender Menschen, wurde. In einer Flashback-Szene beruhigt sie ihre Tochter mit einem Schlaflied, „Lydia the Tattooed Lady“.

„Lydia the Tattooed Lady“: Klingelton bei „Breaking Bad“

Bei diesem Song, ursprünglich von Groucho Marx für „Die Marx Brothers im Zirkus“ aufgenommen, handelt es sich bei „Breaking Bad“ um den Klingelton, den Todd für die Meth-Lieferantin Lydia Rodarte-Quayle ausgesucht hat, wie „Hollywood Reporter“ feststellte. Er wird kurz abgespielt, bevor Walt Lydia in der Folge „Felina“ informiert, dass er sie mit Rizin vergiftet hat.

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Das Stück „Lydia the Tattooed Lady“ wurde bereits mehrfach in Filmen und Serien verwendet, darunter „Der König der Fischer“ mit Robin Williams. Aber mit der Vorgeschichte zwischen den beiden Serien dürfte der Wink von einem Format zum anderen eher wahrscheinlich sein, als dass es sich um einen cineastischen Zufall handelt.

Breaking Bad

Wie „Hollywood Reporter“ ebenfalls scharfsichtig feststellte, gleicht die Geschichte Alphas in „The Walking Dead“ in Grundzügen der von Walter White in „Breaking Bad“. Hier ist es eine ängstliche Mutter, die  in einer speziellen Situation zur Killerin wird. Dort ist es ein sanftmütiger Chemielehrer, der in einer speziellen Situation zum eiskalten Kriminellen wird.

Vielleicht ist „Breaking Bad“ ja wirklich ein Prequel von „The Walking Dead“…

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