„Jail Time!“: Trump und sein Anwalt fordern Entschuldigung von Snoop Dogg für „Lavender“-Video

In seinem neuen Video schießt Rapper Snoop Dogg gegen Donald Trump – jetzt geht dessen Anwalt deswegen auf die Barrikaden.

Eine der am stärksten polarisierenden Persönlichkeiten der heutigen Zeit ist ohne jeden Zweifel der amtierende amerikanische Präsident Donald Trump: Zahlreiche Stars und Sternchen haben ihn in seinem Wahlkampf unterstützt, wie beispielsweise Rapper Kanye West – andererseits hat auch eine Vielzahl Prominenter keinen Hehl daraus gemacht, wie sehr sie den Immobilien-Milliardär und seine Politik verachtet.

Unverhohlene Kritik

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Aktuell steht Rapper Snoop Dogg wegen seiner unverhohlenen Kritik am POTUS im Kreuzfeuer: Im Video zu seinem Song „Lavender“ zielt er mit einer Spielzeugpistole auf eine Clown-Parodie Trumps. Das passt nicht allen – am allerwenigsten natürlich dem Präsidenten selbst, weswegen er nun seine Anwälte auf den P.I.M.P. ansetzt.

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„Eine absolute Schande“

Rechtsvertreter Michael Cohen gab sich im Gespräch mit „TMZ Live“ am vergangenen Dienstag unversöhnlich und forderte eine Entschuldigung von Seiten des Rappers: „Das ist eine absolute Schande. Snoop schuldet dem Präsidenten eine Entschuldigung. Es ist überhaupt nichts lustig an einem angedeuteten Mordanschlag auf den Präsidenten, und ich bin wirklich schockiert, weil ich dachte, dass Snoop so etwas nicht nötig hat.“

„Es ist weder witzig, noch künstlerisch“

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„Ich glaube, ich verstehe den künstlerischen Wert nicht, der dahintersteckt, wenn sich jemand als Donald Trump verkleidet und dann auf ihn geschossen wird. Ich hätte das auch nicht gut gefunden, wenn das jemand mit Präsident Obama gemacht hätte, und ich finde es auf keinen Fall gut, wenn jemand dies mit Präsident Trump tut. Es ist einfach weder witzig, noch künstlerisch.“

„Snoop muss noch viel lernen“

Cohen kann sich kaum beruhigen: „Wenn Du gegen etwas protestieren willst – okay. Mach Dein Statement. Aber Snoop muss lernen, dass er den Präsidenten und das Kabinett respektieren muss. Nur weil Du dich hinter künstlerischer Freiheit oder der Meinungsfreiheit versteckst, heißt es nicht, dass das, was Du tust, richtig ist – und Snoop weiß das genau, er bewegt sich auf sehr dünnem Eis.“

Ein Tweet darf nicht fehlen

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Als abschließende Worte wählte der Anwalt: „Schäm Dich, Snoop! Du solltest eigentlich besser sein als sowas, das ist uns allen klar.“ Damit wäre die Sache dann eigentlich auch beendet.

Aber dann meldete sich auch noch Donald Trump zu Wort, auf seiner liebsten Internet-Plattform.

„Jail Time!“

Trump findet: „Hätte Snoop Dogg das mit Präsident Obama abgezogen – Zeit für den Knast!“ Alex Zalben vom „TV Guide“ hat einen Antwort-Tweet verfasst, dem nichts weiter hinzugefügt werden muss: „Danke Donald Trump, dass Du dich härter gegen Snoop Dogg engagierst, als du es jemals gegen anti-semitisch motivierte Straftaten getan hast.“

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