TV-Tipp: Dokumentation „Depeche Mode und die DDR“ auf Arte

Der TV-Sender Arte macht im Oktober eine Zeitreise in die Vergangenheit und zeigt unter anderem die Dokumentation „Depeche Mode und die DDR“.

Nicht verpassen: Am 2. Oktober um 22 Uhr wird die Dokumentation „Depeche Mode und die DDR“ auf Arte zu sehen sein. Die Begeisterung für Depeche Mode war in der DDR einzigartig. In der Doku geht es auf Spurensuche, wie diese Faszination zustande kam, was das erste und einzige Konzert der Band in der DDR auslöste und welche Parallelen es zwischen den Musikern aus dem englischen Basildon und der sozialistischen Jugend gibt.

„Depeche Mode und die DDR“ – davon handelt die Dokumentation

Im März 1988 wurde von der Staatsbewegung der Deutschen Freien Jugend eine Show für 6.500 privilegierte Zuschauer veranstaltet. Das Ziel: Anlässlich des 750-jährigen Bestehens der Stadt Berlin wollte man mit dem Kulturangebot des Westens konkurrieren. Die Ankunft der Band bleibt allerdings bis zur letzten Minute ungewiss – und bis heute können manche Fans noch immer nicht glauben, dass Depeche Mode damals wirklich (zum ersten und einzigen Mal) in der DDR aufgetreten ist.

Idole einer ganzen Generation

Zur Doku heißt es bei Arte: „Als sie 1979 ihre Karriere in der englischen Kleinstadt Basildon begannen, waren die vier Musiker von Depeche Mode weit davon entfernt, sich vorzustellen, dass sie eines Tages die Idole einer ganzen Generation von Deutschen werden würden, die im Eisernen Vorhang gefangen sind. Weniger als zehn Jahre später, in der DDR, sind ihre Kassetten Gold wert und Fanclubs sind Legion. Die sowjetische Besatzungszone wird hysterisch, wenn die Gruppe zu einem einzigartigen Konzert in Ostberlin eingeladen wird.“

Der Trailer zur Doku hier:

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